freut mich, dass die Arbeit gefällt.... Mittlerweile habe ich das Chassis Rot lackiert. Wie Jochen schon vermutet hatte, ist die Verkabelung durch den roten Lack noch viel besser zur Geltung gekommen. Nun werde ich das Chassis wahrscheinlich noch ein wenig mit Pigmenten einstauben und mit Seidenmatt Klarlack überlackieren.... Momentan ist erstmal alles nur zusammengesteckt....
Wie man nun auch sehr gut erkennen kann, ist nunmehr vom Lenkgestänge und der Vorlaufachse nahezu 0,nix mehr zu sehen.... Aber hat's Live oder besser gesagt modeling... Aber das macht den Reiz aus!
Haddi, wie du siehst... Deine Felgen haben hier ihre Anwendung gefunden Da ich hier die Reifen aus dem neuen Scania-Breitreifenset verwendet habe, mussten sowohl die Felgen, als auch die Reifen noch etwas angepasst werden. So wurde rings um die Felgen ein 0,5mm Scheet aufgeklebt und an den Reifen wurde die "Lippe" an der Außenflanke/Innendurchmesser weggeschnitten. Somit steht die KFS_Felge nicht mehr über, was zuvor der Fall war...
GENIAL! Hast Du die Bausatz- Lochbleche (Rahmenabdeckung) genommen und aufgebohrt oder sind das Teile aus dem Zubehör? Der Reifenumbau hat sich gelohnt!
besten Dank! Die Lochbleche sind aus dem DAF Bausatz... Frag mich aber nicht, ob die auch für die Stellen gedacht waren. Von der Form her mussten sie auf alle Fälle etwas umgearbeitet werden. Aufgebohrt sind die Teile wie du schon sagst auch... Ursprünglich wollte ich auch die Mittlere Chassis-Abdeckung aus dem Bausatz verwenden. Allerdings wären das gefhlte 1000 Löcher gewesen. Selbst das kleinere der gezeigten Bleche hat schon 60 Löcher... Zudem konnte ich so den großen Spalt zwischen Chassis und Tank / Auspuff/Batteriekasten etwas retuschieren...
Zitat Mittlerweile habe ich das Chassis Rot lackiert. Wie Jochen schon vermutet hatte, ist die Verkabelung durch den roten Lack noch viel besser zur Geltung gekommen. Nun werde ich das Chassis wahrscheinlich noch ein wenig mit Pigmenten einstauben und mit Seidenmatt Klarlack überlackieren.... Momentan ist erstmal alles nur zusammengesteckt....
Heute jibbet nun das letzte Update von dieser Baustelle... Hier habe ich noch ein paar Bilder vom Kabineninneren. Die Liege wurde nicht mit lackiert, da diese hinter einem Vorhang verschwindet, den ich hinter den Sitzen am Dachhimmel installiert habe. So musste ich keine neue Verkleidung für die Kabinenrückwand herstellen... Das Armaturenbrett hat noch einen hölzernen Ablagetisch bekommen. Die Thermoskanne und der Wasserkocher stehen natürlich nur in der Pause auf dem Tisch...
FERTIG...
Da der DAF vom Pulsnitzer Standort in den letzten Tagen im Baustellenverkehr unterwegs war und zu allem Übel noch miserables Wetter herrschte, hätte der Gute mal eine Wäsche verdient... man man man... Spaß beiseite... Der DAF war für mich eine gute Gelegenheit, mich mal an einem verschmutzten Modell auszuprobieren... An manch einer Stelle ist es vielleicht auch etwas zu viel des Guten... Aber nur so kann man es das Nächste Mal anders machen. Solch extrem verschmutze Autos sieht man auf unseren Straßen zwar eher selten und wenn dann auch eher in den Wintermonaten... Wie gesagt, es war eine Art Experiment. Ist wahrscheinlich auch nicht jedermanns Sache.
Hier ein kleiner Vorgeschmack. Mehr gibt es in der Galerie
Sieht doch sehr gut aus! Aber ich muß Dir leider widersprechen, wenn Du behauptest, daß man solch verschmutzte Autos selten auf unseren Straßen sieht. Allein durch das Aufwirbeln von Regenwasser, gemischt mit dem allgemeinen Straßendreck, läßt das Auto schon am Montagmittag so aussehen Da nützen auch die Spritzwasserlamellen und zusätzliche Radkastenverkleidungen nichts. Vielleicht kann man mit einem Minigummi noch die Wischspuren der Scheibenwischer nachahmen? Stammen der Wasserkocher und die Thermoskanne aus dem KFS- Innenraum- Zubehör?
Martin, ich hatte ganz vergessen, dir hier zu antworten... Ja, das Zubehör in der Kabine stammt von irgend einem KFS Mit. Das muss aber nicht aktuell sein... Das liegt schon Jahre lang in einer meiner Kisten...
Jochen, Dein Link war schon sehr gut. Auf der Seite hab ich sogar noch etwas besseres gefunden... einen 6x2/4er DAF mit Hydrauliktank... Hier der Link So wird es werden... Kann mir Jemand sagen, ob die Anschlüsse unter dem Tank direkt an den Kipperstempel gehen? Normal wird doch da nur ein Schlauch zum ausfahren verwendet. Oder irre ich mich hier?
ich glaube nicht das die Schläuche direkt zum Stempel gehen. Normalerweise sitzt am Getriebe ein Nebenantrieb der die Hydraulikpumpe antreibt. Ich glaube das es sich bei diesen Leitungen um Ansaug bzw. Rücklaufleitungen zu dieser Pumpe handelt.
Ich versuche dir mal zu erklären wie es bei uns gelöst wird.
Das Öl wird vom Tank zur Pumpe geleitet die wie a Nebenantrieb angetrieben wird, wenn der Fahrer den Nebenantrieb einschaltet "mit einem Kippschalter " wird das Öl von der Pumpe zum Ventil getrieben und von da wieder zurück zum Tank.
Wenn der Fahrer jetzt noch das Ventil auf Kippen stellt "ist auch ein Kippschalter mit drei stufen" wird das Öl umgeleitet zum Kippzylinder wenn es reicht gibt es eine Mittelstellung und das Öl bleibt erhalten im Zylinder die Pumpe schöpft wieder in den Tank, und in der Senkstellung wird das Öl wieder zurück über das Ventil in den Tank geleitet. Es gibt nur einen Hydraulik Schlauch zwischen Zugmaschine und Zylinder.
Habe es mal versucht auf zu Zeichnen
Das Ventil wie es beim Scania eingebaut ist
Hoffe es ist verständlich! du musst nun nur einen Tank mit zwei Leitungen eine Oben eine Unten bauen und eine Hydraulik Leitung von der Zugmaschine zum Auflieger leiten den rest kannst du dir Sparen sieht man e nicht.
Will man aber z.B. einen Auflieger mit Kran aufsatteln, müssen zwei Leitungen von der ZGM zum Auflieger gehen: Eine Vorlauf- und eine Rücklaufleitung. Beim Kipper wird der Hydraulikschlauch natürlich dann an die Vorlaufleitung angeschlossen! Ergo würde ich immer zwei Schraubanschlüsse an die ZGM machen (für den Fall der Fälle). Die Rücklaufleitung endet direkt im Tank, ohne durch ein weiteres Ventil zu laufen. In den Schraubverschlüssen sind ja Rückschlagmembrane eingebaut, so daß nichts auslaufen kann.
Wird das Kipperventil nach dem Abkippen wieder geöffnet, um den Kipper ab zu lassen, drückt das Eigengewicht der Mulde das Öl durch das Ventil aus dem Zylinder zurück in den Tank. Vor dem Ablassen also möglichst den Nebenantrieb ausschalten! Alte Systeme drückten das Öl nämlich auch noch durch die Pumpe zurück! Bei neueren Systemen ist im Ventil eine Einrichtung vorhanden, die die Pumpe umläuft. (Nur so aus Erfahrung: Wenn der Schlauch platzt und der Kipper ist oben, kommt selbiger schneller runter....)
Früher saß links neben dem Fahrersitz ein Ventil mit Handrad, daß den Kipper hob und senkte. Das hatte den Vorteil, daß man z.B. am Fertiger sehr dosiert ankippen und ablassen konnte (wichtig für die Befüllung des Fertigers). Dann kamen an gleicher Position die Handhebelchen, mit denen das Dosieren schon schieriger war. Beim von Thomas geschilderten Dreistufenschalter am Armaturenbrett ist ein feines Dosieren nicht mehr möglich, da es nur die Stufen "Heben", "Halten" und "Senken" gibt.
Thomas und den beiden Martinas... Euch schön mal besten Dank, für die Erläuterung...! Ich denke, mit Thomas seiner Zeichnung, kann nicht mehr viel Schief gehen. Nun bleibt nur noch die Frage, wie ich den Tank auf dem Chassis befestige... Da habe ich das Riffelblech ja bereits schön verklebt. Aber auch hier wird mir etwas einfallen! Das Chassis des Kippers wurde schon ein wenig weiter in Richtung Carnehl überarbeitet. Bilder folgen!
Thomas: hast du ggf. Bilder von der Chassis-Verkablung des Schmitz-Kippers (Original) Ich vermute mal, dass sich die Kabelverlegung bei den Kipperchassis, welche ja alle recht ähnlich aufgebaut sind, nicht all zu sehr unterscheidet. Wenn natürlich Jemand an Chassis-Bilder eines solchen Kippers heran kommt, wäre ich nicht Böse... Leider habe ich erst vergangenes Wochenende gesehen, dass genau solch eine 50m3 Stahlmulde auf der IAA stand... Und zwar mit einem Scania von "Ackermann & Lörcher". Hat da zufällig Jemand Bilder von gemacht?
Hier noch einmal das Vorbild, nach dem ich den Trailer baue.
Den Ackermann & Lörcher habe ich gesehen, aber Bilder habe ich davon keine gemacht. Wenn mans immer vorher wüßte.....
Kannst Du den Tank nicht mit ein paar Evergreen- Profile durch das Riffelblech hindurch am Rahmen "verschrauben"? Also quasi zwei U- Stücke anfertigen (eines links am Tank und eines rechts)? Dann Haltebänder drüber und fertig. Der Tank muß ja nicht oval sein, sondern könnte einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt haben. Zudem braucht er nicht all zu groß aus zu fallen. 5 cm lang, 1,0 - 1,5 cm breit und 2,0 cm hoch reicht ja völlig aus. Mehr Öl braucht es nicht, um den Kipper zu heben. (Nur so als Idee...)
ein Öltank hinter dem Fahrerhaus ist bei Kipplastern keine Seltenheit, zumal es ja den Aktionsradius des Aufliegers nicht beeinträchtigt, weil die keinen so langen vorderen Überhang haben. Alternative: viele Hersteller verbauen die Hydraulik in die Auflieger (bei Siloaufliegern mittlerweile ganz oft), somit muss nur eine zusätzliche Elektrikverbindung zum Auflieger hergestellt werden, womit dann die Hydraulikanlage des Aufliegers betrieben wird. Dazu musst Du natürlich recherchieren, ob dies bei Carnehl auch angeboten wird, dass weiss ich leider nicht. Somit wäre der Öltank am Auflieger, und Du musst die Zugmaschine nicht mehr verändern.
Zum Modell: erstklassig. Was mir an Deinen Zugmaschinen besonders gefällt: es gibt keine freie Stellen mehr am Rahmen oder zwischen den Achsen. Perfekt ausgefüllt, jeden Millimeter genutzt, egal ob mit Tanks, Batteriekästen, AdBlue-Anlagen, Feuerlöschern, usw. usw. So sieht ein moderner Truck aus. Man spürt förmlich, dass diese Maschinen locker über 8 Tonnen auf die Waage bringen. Das setzt Du im Modell perfekt um.
ein wenig ging es heute weiter... Ich hab mich mal an einem Hydraulik-Tank versucht... Hier und da fehlen natürlich auch noch ein paar Details. Irgendwie ist der Tank recht groß ausgefallen. So groß sollte er eigentlich nicht werden. Ich bin mir da noch etwas unschlüssig, ob ich noch mal einen kleineren Tank zusammen schmiede... So recht will es mir noch nicht gefallen. Wobei es am Ende vermutlich egal ist, ob der Tank etwas größer ausfällt...
Auch am Kipper ging es etwas weiter... Das Chassis hat an der Seite noch ein paar Verstärkungen bekommen, die für Carnehl-Chassis typisch sind. Nun muss es noch im ein paar Millimeter verlängert werden... Auch mit der Mulde habe ich schon ein wenig begonnen Hierbei werde ich die Bausatz-Mulde als Grundgestell/Basis verwenden. Da der Auflieger später ja mal Rüben geladen hat, stört das nicht im geringsten...
Laß' den Tank wie er ist. Das ist schon in Orndnung. Besser etwas größer, als zu klein! Vegiß' nur nicht, vorm Ankleben des Tanks die Luft- und Elektrikleitungen zu montieren Du hast j in weiser Voraussicht, unterm Tank Platz gelassen.
Wird die Mulde in der Länge noch gekürzt, mal abgesehen von den Schrägen vorne und hinten, oder täuscht das durch die Höhe des Kastens?
die Versorgungsleitungen habe ich erstmal wieder entfernt und werde sie dann später an einem neuen "Blech" unter dem Tank anschließen. Hier muss ich mir nur noch etwas einfallen lassen, wo ich die Leitungen hin hänge, wenn er Solo unterwegs ist. Da hab ich aber schon eine Idee...
Apropos Leitungen... Haben diese Öl-Tanks eine Art Level-Sensor, der den Füllstand anzeigt? Einen Deckel für das Füllen muss ich auch noch bauen.
Die Mulde wird nicht gekürzt. Die Seitenteile haben die Länge, wie die Mulde werden soll. Hinten sind diese bündig mit der Unterkante. Vorn steht alles ein Stück weit über. Da die Mulde aber etwas länger wird, muss ich das Chassis noch etwas verlängern.
so... weiter ging es mit dem Hydraulik-Tank. Hier hab ich noch Schweißnähte, einen Füll-Deckel und einen Bügel zum aufhängen der Versorgungsleitungen hinzugefügt.
Nun kommt noch ein bisschen roter Lack drauf, Haltebänder drum, auf's Chassis geschraubt, Schmutz drüber... fertig!
Der Tank und vor allem der Haltebügel für die Leitungen sind doch perfekt geworden!
Einen Hydrauliktank mit Füllstandsanzeige per Schauglas haben wir an den Kennis- Krane. Aber bei einem Kippertank habe ich das noch nie gesehen. Der wird einfach zu 3/4 voll gemacht - fertig. Aber nie ganz voll, denn heißes Öl dehnt sich aus! Die Tanks sind ja in der Größe so bemessen, daß immer genügend Öl für den Stempel rein geht. Und elektrische oder Unterdruck- Anzeigen, wie bei einer Tankuhr, gibts dafür nicht. Daß zu wenig Öl drin wäre erkennt man daran, daß der Kipper nicht mehr ganz hoch geht und die Pumpe anfängt zu husten und zu stottern, weil sie zwar noch mehr pumpen will, aber nichts mehr zum Pumpen hat. Das hört man aber.
sieht perfekt aus. Der Haltebügel für die Versorgungsleitungen hätte einen Designerpreis verdient. Allerdings finde ich ihn nicht ganz praxisgerecht. Wir haben vor Jahren so eine ähnliche Konstruktion auch an Sattelzugmaschinen montiert, die sind jedoch nach gewisser Zeit alle gebrochen (starke Vibrationen).
Die nächsten wurden dann komplett und links und rechts am Rahmen befestigt.