Genial dein Auflieger, was ein Paar Neue Felgen ausmachen sieht sofort angenehmer aus, jetzt noch ein Hebebalg an der ersten Achse und es wird schon Unheimlich.
Ich danke dir! Da hast natürlich Recht... Eine Lift-Vorichtung muss da noch angebaut werden. Diesbezüglich bin ich allerdings noch etwas ratlos. Ich muss mich erstmal auf Bildersuche nach einer BPW-Liftachse begeben.
Bleibst du bei deiner neuen Kempf-Mulde bei den Mercedes-Achsen? Hast du den Hubzylinder schon in Arbeit?
Ich kann Dir aber auch eine Skizze von der Hebevorrichtung mit einem mittigen Hebebalg anfertigen. Am einfachsten aber wäre das Anliften mittels der normalen Federbälge. Hier braucht man gar nichts zusätzlich anbauen.
Beim Kempf von mir wird nur die Mulde geändert von Kasten zu Halbschalen Mulde, das Chassis ist bei beiden Identisch. Sonst hätte ich mir das nicht angetan den mit der Mulde habe ich noch nicht begonnen, von daher kein grosser Zusatz Aufwand.
Den Hubzylinder baue ich nicht nach, nur die Außenhülle, den der wird nachher e nicht aufgekippt in der Vitrine.
Dein Link zeigt eine Version von Hebebälgen, übrigens genau diese brauche ich auch vier mal, mein Kempf hat zwei Lift Achsen. Sind von WEWELER.COM ein Zuliefere der Auflieger Hersteller.
Hallo Thomas, Super phänomenal!!! Genau so etwas suche ich!
Was sich mir noch nicht so recht erschließt, ist wodurch die Achse letztendlich geliftet wird. Also, durch den Luftbalg, das it klar. Aber wenn dieser "aufgepumpt" wird, drückt es den dann nicht einfach nach vorn hin weg? Oder ist da irgendwo eine Sperre drin? Ich muss mir das vielleicht auch mal auf'm Computer anschauen. Auf dem Handy ist etwas unübersichtlich...
Dieser vierkant Nr. 17 macht bei dem Modell dass der Halter an seinem Platz bleibt, ist aber je nach Achs Typ anders gelöst, beim Schmitz gab es eine Nut wo der Halter drauf geschoben wurde und alles hält den Platz.
Fotos wären natürlich klasse. Wobei die Datei von Thomas schon sehr gut ist! Ich glaube irgendwo im Forum habe ich auch schon solche Bilder gesehen... Ich muss nochmal nachsehen. Vielleicht ist was relevantes dabei...
auch am MLF-DAF ging es in den vergangenen Tagen etwas weiter... Vor allem wurden diverse Kleinteile lackiert. So u.a. der Diesel-Tank, welcher wieder mit AC-Dull-Aluminium lackiert wurde. Weiterhin wurde der Auspufftopf in AC-Chrome lackiert, wobei das Endrohr natürlich eine gute Portion Ruß abbekommen hat. Ab-Blue Tank, Batteriekasten sowie das Gestell für diese Teile haben eine schwarze Farbschicht bekommen, da mir hier ein rotes Gestell nicht in den Kram passte... Die Kotflügel sind mittlerweile auch so gut wie fertig.
Bautechnisch habe ich mich fast ausschließlich dem Heck des Chassis gewidmet. Außerdem wurde das Lenkgestänge nochmal ein wenig überarbeitet und an der Kabinenrückwand sind noch 2 Arbeitsscheinwerfer hinzugekommen, da der DAF wohl doch einen anderen Trailer aufgesattelt bekommt. Für den Kipper gibt's noch einen separaten Bericht... Bei den 6x2/4 SZM verwendet DAF am Heck meist 2 senkrecht angeordnete Luftkessel... Gesagt, getan...
Hier mal ein Vorbild bezüglich der Luftkessel... Auch bei dem GIBBS im Post #61 ist das so zu erkennen.
Saustark! Und das Gesamterscheiningsbild ist super! Da gehört aber kein Kipper hinter, sondern ein Tieflader! Gestatte mir bitte einen Kritikpunkt: Die gelb / roten Warntafeln an den Spratzlappen sind ein Deutschland nicht üblich. Rechtlich ist das so 'ne Sache, weil bei uns eigentlich nicht erlaubt, in anderen EU- Staaten aber an jedem LKW vorgeschrieben. Wenn, dann müßten sie weiß / rot sein. Solche Warntafeln (und als solche gelten die Dinger) sind ja nur zur Kennzeichnung von Übermaßen erlaubt, nicht als "Zierrat" und weils schön aussieht. Ein Kollege hatte diese ebenfalls an seinem LKW angebracht, worauf der TÜV die Plakette verweigerte! Cheffe war derart sauer, daß er ihm die erneute Vorstellung beim TÜV vom Lohn abgezogen hat. Ebenso verhält es sich mit anderen Dingen, z.B. den runden Zusatzblinkern unten an den Spiegeln, die etwa in Spanien vorgeschrieben (für spanische LKW), bei uns aber verboten sind (weiß der Henker, warum...).
ich danke dir, für das Lob! An diesem Modell ist es ja nicht mehr weit bis zur Fertigstellung. Vermutlich werde die Hinterachse und das Heckteil des Chassis noch verkabeln. Vorn kommen dann noch Riffelblech-Abdeckungen auf den Rahmen. Und dann kann es ans lackieren gehen.
Wie ich oben erwähnt hatte, wird der DAF doch keinen Kipper bekommen. Dieser wird irgendwo anders aufgesattelt. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird er ein 2-Achs-Tiefbett bekommen... Ich hab doch noch einen Claas Jaguar von Dickie rumstehen.
Bezüglich der Tafeln am Heck... Muss ich dir im Nachhinein recht geben. Das scheint tatsächlich in Dtl. nicht üblich zu sein. Ist bis dato noch nicht so aufgefallen. Allerdings bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel. Ich hab u.a. zwei Bilder von aktuellen Volvos mit deutschen Kennzeichen und diesen Tafeln am Heck. Vermutlich gibt es hier doch die eine oder andere Gesetzeslücke... Wie verhält sich das dann bei Trailern? Da sind die einfarbigen Tafeln mit der Umrandung wiederum Pflicht? Siehe bspw. mein Getreidekipper. LKW-nein, Anhänger-ja...
Fein, fein. Wird ja wieder ein Hingucker. Chassis machst du dann aber schon rot,oder? Da würde auch ein Hakenabroller oder ein kurzer 3 oder 4-achsiger Coilsattel gut passen. Frage nebenbei: Die Arbeitsscheinwerfer an deinem Gruber Stralis gefallen mir besser. Waren die aus´m Zubehör oder selbst gebaut?
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Ich geb mir Mühe... Selbstverständlich wird das Chassis rot! Sonst wäre es ja keine ZGM aus dem MLF-Fuhrpark. Lediglich das Gestell für Auspufftopf, Batteriekasten und Ad-Blue Tank wollte ich gern schwarz haben. Wenn es der Kunde so möchte, wird es eben so lackiert...
Ich finde, die runden Scheinwerfer passen hier an der Rückwand auch sehr gut. Die Teile, welche ich am Stralis verbaut habe, sind die sogenannten "Hella Scheinwerfer" von J.C.L. Von der Qualität her, leider wie so oft bei ihm sehr bescheiden. Da ist viel Nachtarbeit notwendig...
Du haust schon Wahnsinns-Modelle raus, wirklich faszinierend, an Detailtreue nicht von den Großen zu unterscheiden, die schauen aus, als wären die Originale geschrumpft. Toll.
Zu den Warntafeln gelb-rot:
sind mittlerweile üblich, an Zugfahrzeugen rot-gelb gestreift, an Anhängern / Aufliegern gelb mit rotem Rand. Daran soll der nachfolgende Verkehr erkennen, ob es sich "nur" um ein Zugfahrzeug handelt oder ob der LKW länger sein kann.
In Österreich z. B. Vorschrift, auch für Fahrzeuge, die nicht in Österreich gemeldet sind, also auch für deutsche Zulassungen. Fehlen die Tafeln, kann es sehr teuer werden.
Die ECE 70 (Economic Commission For Europe) regelt die Heckmarkierungen für Fahrzeuge des grenzüberschreitenden Schwerlastverkehrs. LKW-Markierungen sind seit dem 01.01.96 im Bereich der StVO nachfolgend aufgeführten Länder vorgeschrieben. England, Österreich, Holland, Schweiz, Italien, Dänemark, Schweden, Belgien, Tschechische Republik, Polen. Es wird empfohlen für die Durchfahrt in den genannten Ländern eine Heckmarkierung nach ECE 70 anzubringen. In Deutschland sind ECE 70 Markierungen zugelassen, aber keine Pflicht, in den übrigen europäischen Ländern handelt es sich um eine "Kann-Bestimmung".
Ist das die aktuelle Ausgabe? In Spanien und Portugal sind die Dinger nämlich ebenfalls Pflicht. In Deutschland ist es am Anhänger / Auflieger erlaubt, aber keine Pflicht. Am Motorwagen / ZGM eigentlich nicht vorgesehen, wird aber von Polizei und BAG geduldet, weil ja viele der Fahrzeuge grenzüberschreitend fahren. Beim "geduldet" liegt der Hase im Pfeffer! Und wenn man dann so einen Korinthenkacker hat, wie besagten Prüfer, schraubt man die Dinger grad wieder runter! Die EU- Bestimmungen sind ja nicht von allen Ländern der EU übernommen worden und Ausnahmen gibt es en masse. Gerade in Deutschland gibt es zu jeder Regel ein Ausnahme und dann noch eine Ausnahme von der Ausnahme! Ließ' Dir das hier http://www.reinhard-mey.de/start/texte/a...g-auf-erteilung bitte mal durch So funktioniert Deutschland (Deshalb läuft hier auch alles schief und neben der Kappe!)
Ich habe das Geschehen der Warntafeln in den letzten Tagen auf meinem Arbeitsweg beobachtet und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass diese am DAF dran bleiben werden. Zum einen hast du recht, Martin... Vorwiegend sind es tschechische oder polnische LKW, an denen die Tafeln angebracht sind. Allerdings fahren hier auch echt viele LKW mit deutschen Kennzeichen herum, die auf diese Tafeln nicht verzichten. Da der MLF-Standort in Pulsnitz auch keine 100km von der polnischen "Grenze" entfernt ist, liegt es doch nahe, dass ab und an auch Fahrten ins Nachbarland auf dem Plan stehen... Zudem ist und bleibt es immer noch ein Modell!
Mittlerweile wurde das Chassis des DAF nun auch verkabelt... Zumindest der Teil, den man nachher noch davon sieht. Das Heck des Chassis, die Hinterachse, die Vorlaufachse (wobei man hier nicht mehr viel sehen wird), der Tank und die Rückleuchten... Als "Kabelbinder" habe ich hier dieses mal schmale Stücken von diversen Schrumpfschläuchen verwendet. Funktioniert tadellos!
Die Verkabelung ist ja super gelungen! Alles sehr realistisch!
Wie ich sehe, hast Du die Sattelplatte von KFS verbaut. Könnest Du mir bitte sagen, was diese für eine Gesamtbreite hat? Für den Ford mit den gespreizten Achsen wollte ich schon mal zwei Stück davon bestellen, um daraus eine Platte zu basteln, die eine besonders langen Verschiebebereich hat. Jetzt, wo ich das Teil am Modell sehe, kommt es mir aber so vor, als sei sie etwas sehr breit. Ich vermute nämlich, daß der Rahmen des Ford etwas schmaler ist, als der des DAF. Und dann würde der Grundrahmen der Platte seitlich an den Rädern schürfen.
der Verschiebebereich der KFS Platte hält sich doch relativ in Grenzen... Daher würde ich dir raten, dir nur eine zu bestellen und die Seitenteile mit der Verzahnung selber herzustellen... Grundmaße des Gestells sind... Lange: 58mm Gesamtbreite: 44mm Breite, wo es am Chassis "verschraubt" ist: 35mm Verschiebebereich sind gerade mal 28mm Maße der Sattelplatte sind... Länge:32mm Breite:40mm
Zitat Als "Kabelbinder" habe ich hier dieses mal schmale Stücken von diversen Schrumpfschläuchen verwendet. Funktioniert tadellos!
Die Schrumpfschläuche gibt es im Baumarkt in kleinen Tüten mit diversen Größen... Einfach ein schmales Stück abschneiden, über die Kabel drüber schieben und vorsichtig/kurz über dem Feuerzeug erhitzen... Fertig