Einfach Gigantisch dieses Teil, aber das Zwischengetriebe ist ja schon mickrig zum Rest, da ist ja das von meinem Scania noch Grösser, da Staunt der Laie und er Fachmann wundert sich. Aber es scheint ausreichend gewesen zu sein sieht man ja auf den Original Fotos.
Die Kabine ist schon extrem Hoch, schaut aber sehr gut aus, und erst noch die Aussicht die man von da Oben hat.
ganz schön schmal der Motor Ne Spaß beiseite,da ist ja dann nicht mehr viel Platz unter der Haube. Ach und bis 2015 in Zeiskam,da brauchst keine Hektik machen obwohl da noch viel Arbeit auf dich zukommt.
Der Faun nimmt ja gewaltige Formen an - Sensationell! Der Motor mit dem Getriebe ist gigantisch, viel Spass und eine ruhige Hand bei der Umsetzung dieses enormen Projektes. Der Aufbau ist sehr interessant.
Heute geht es hier mit den Allrad-Vorderachsen weiter, dazu musste ich mal wieder ganz tief in die Trickkiste greifen . Als erstes habe ich eine 10mm Kugellager-Kugel auf ein Stück Vierkantstahl geschweißt. Die Kugel dient als Ziehstempel für die Außenteile der Achse. Ein Stück 1,5mm Sheet wurde über einer Kerze vorsichtig erwärmt und über den Ziehstempel gezogen, nach zwei Ausschußteilen hier das erste i.O. - Teil
Das ganze vier Mal
Das fertige Teil wurden ausgeschnitten und auf ein Stück 6,5mm Rohr geklebt
Zwischendurch habe ich die Differentialgehäuse aus Resin gegossen und mit den Vierkantrohren verklebt
Die Außenteile auf die Achse geklebt
Danach noch die Aufnahmen für die Achsschenkelbolzen aus 3,2mm Rohr angeklebt und die Rundungen in den Außenteilen herausgefeilt... fast fertig:
Hallo Jochen Die Faun Zugmaschine gefällt mir bis jetzt schon recht gut Bei dem Anblick vom Achsbau wird mir schwindelig aber sehr gut umgesetzt, schaut aus wie das Original, hoffen wir mal das es von der Stabilität auch hält! Oder machst Du die Achsen starr?
Heute endlich mal wieder ein kleines Update, ich habe mich weiter mit den Achsen beschäftigt. Die Vorderachsen erhielten die äußeren halbkugelförmigen Teile, die ebenfalls wieder tiefgezogen wurden, sowie die Radnaben. Entgegen erster Planung werden die Achsen nicht lenkbar gemacht, sondern durch einen eingeklebten Messingdraht zu Gunsten der Stabilität verstärkt
Die beiden Achsen, noch fehlen die Bremszylinder und die Spurstangen
Probehalber unter das Fahrgestell gestellt, es fehlen noch die Aufnahmen für die Blattfedern an den Achsen
Ebenso die Hinterachsen, da fehlt auch noch einiges
Da ich mittlerweile von Karsten einen Detroit Diesel V8 bekommen habe habe ich mit dem Umbau zum V16 begonnen
Vorsichtig zerlegt und in Bremsflüssigkeit entlackt
Aus den 1:25er Teilen wurden durch ansetzten verschiedener Plastikplatten ein Urmodell des Motorblocks im Maßstab 1:24 gebaut und in Resin abgegossen
Aus vier Teilen entsteht dann der V16, die Ventildeckel und der Auspuffkrümmer fielen ebenfalls in Silikon, der Roots Blower oben wurde abgeändert und ebenfalls abgegossen.
Schade, daß sich die Räder nicht lenken lassen, aber sicherlich würde das Gewicht des Trumms die filigrane Arbeit zunichte machen. Aber den Motor hättest Du ruhig öfter abgießen können......
Habe mich letzten Dienstag am Original Modell schon fast nicht satt sehen können, das Teil ist einfach eine Wucht von der Grösse und mit der Stabilität habe ich jetzt auch keine bedenken er steht ja auch auf vier Rädern, das verteilt schon gut.
Der Motor ist schon fast zierlich zum Rest, gibt aber noch einiges zum Giessen, viel Spass.
@Martin: willst du jetzt auch noch einen in einen Ami Bauen, da würde aber ein Halber schon reichen!!
Sorry... es wird leider keinen „Komplettbausatz“ geben, ich habe nur die Teile abgegossen, die ich für diesen Motor brauche... Aus den vier Einzelteilen wurde der Motorblock zusammengeklebt, zusätzlich wurde er nach unten mit Sheet verlängert, die Auspuffkrümmer und die Roots Blower sind angeklebt, die Ölwanne fehlt noch.
Die Turbolader und Luftansaugrohre stammen aus der Bastelkiste und fielen ebenfalls in Silikon
Der momentane Stand, die Ventildeckel sind nur lose aufgelegt, sie werden separat lackiert
Sensationell, was Du auf die Räder stellst. Allein die Grösse ist impossant. Da gibt es nur mehr den Mund zu schliessen und zu genießen. Wünsche Dir zum Projekt weiterhin ein "ruhiges Händchen".
@ Johannes, ich habe noch genügend Silikon und Resin, mein Händler freut sich immer über meine Bestellung
Weiter geht es mit dem Motor, die Ölwanne wurde aus Sheet nachgebaut (der im Faun eingebaute Motor hat nur eine Ölwanne, manche Versionen habe zwei), der Motorblock erhielt Verstärkungsrippen und weitere Details. Die Kupplungsglocke habe ich aus Sheet mit Locheisen herausgeschlagen und verklebt, sie ist etwas vereinfacht dargestellt, verschwindet jedoch völlig unter dem Fahrerhaus Die beiden Turbolader wurden an die vier Abgaskrümmer und die zwei Luftansaugrohre montiert
Kundenabnahme
Zum Vergleich der Detroit Diesel 16 V 71 im Faun eingebaut
Allein der Motor ist ein Trümmer für sich. Dann kannst Du ja den Rumpfmotor als 8zyl 1:24er Freunden zur Verfügung stellen. Nun aber schnell noch die letzten Bilder an Jon geschickt, dsss er auf dem Laufenden ist.
Heute mal wieder ein paar neue Bilder. Als nächstes habe ich mit dem Fahrwerk weiter gemacht, die acht Halter mit denen die Achsen an den Blattfedern befestigt werden, wurden aus Resin gegossen und an den Achsen angeklebt
Damit später alle vier Achsen gerade auf dem Boden stehen und die Radstände stimmen, habe ich aus Karton eine Vorrichtung gebaut. Die Achsen werden in die Aussparungen gesetzt und anschließend die Halterungen mit den Blattfedern verklebt
An der Gelenkwelle zwischen Verteilergetriebe und erster Hinterachse ist ein kleines Lüfterrad, um das Verteilergetriebe zu kühlen (siehe Vorbildfoto weiter oben). In meiner Wühlkiste fand sich so ein kleines Lüfterrad, der Ring darum entstand auf der Drehbank aus einem Stück Evergreen - Rohr
Zusammengebaut mit der Gelenkwelle... kommt gut, oder...?
Als Grundlage für das Allison DP – 8961 Automatikgetriebe habe ich mit verschiedenen Locheisen aus 1mm und 3mm Sheet Scheiben herausgeschlagen
Auf der Drehbank wurden mittig 3,2mm Löcher gebohrt, damit beim zusammenbauen alles zentriert ist und mit 20mm Elektroinstallationsrohr verklebt, es fehlen natürlich noch einige Teile am Getriebe
Auf der rechten Motorseite habe ich noch die beiden Ölkühler und Ölfilter angefertigt und montiert
Die Motor-Getriebe-Einheit probehalber im Fahrgestell eingebaut, unter der Frontscheibe habe ich noch den Kühlwasserausgleichsbehälter angefertigt und an den Halter geklebt
Das Lüfterrädchen am Verteilergetriebe ist ja interessant! Und das bringt tatsächlich etwas Kühlung?
Welchen Kleber nimmst Du, um das Elektroinstallationsrohr mit dem PS zu verbinden? Ich habe schon diverse Tanks aus E- Rohr gemacht, hatte aber immer das Problem, daß normaler Sekundenkleber wie "UHU strong and safe" das E- Rohr nicht verklebt.
Weiter geht es mit dem Gigant, die Lenkung wurde installiert, ist ein ziemlich aufwändiges System mit drei Lenkstangen und Umlenkung
Man beachte die obere Lenkstange, die durch den Träger der Fahrerhauslagerung führt. Der Lüfterflügel des Motors wurde mit größeren Blättern versehen, der Kühler wurde aus Sheet zugeschnitten und mit feinem Gitter beklebt
An der Stoßstange wurde die Durchführung und die Rollen für die Seilwinde ergänzt
Als nächstes werde ich die Trittbretter rechts und links von Fahrerhaus und Motorhaube in Angriff nehmen...
Ich schätze mal, daß am Lenkgetriebe auch noch ein "Waagbalken" sitz, so, wie mittig über der Blattfeder? Wenn die Lenksäule gerade vom Fahrerhaus zum Lenkgetriebe führt, wird der Anstellwinkel des Lenkrades aber sehr fach! Oder war das verstellbar? Die Durchführung der Lenkstange durch die Fahrerhauslagerung ist gewagt, da ein Schwachpunkt. Man hätte die Stange verkröpft dran vorbei führen können. Aber wenns beim Original so war...
Am Lenkgetriebe ist auch so ein Waagebalken, der sitzt aber zwischen Getriebe und dem Rahmen und schlecht zu sehen. Der ausgeschnittene Träger ist auf dem Vorbildfoto zu sehen, da sind aber noch Verstärkungswinkel angeschweißt, das hält nun schon 37 Jahre so
Aha! Der sitzt hinter dem Lenkgetriebe! Ist wirklich kaum zu sehen. Nun ja, andere bohren Löcher in tragende Teile zwecks Gewichtseinsparung (anstatt direkt dünner zu bauen )