Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 

.

Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 26 Antworten
und wurde 25.749 mal aufgerufen
Zum Seitenanfang Schritt hoch Schritt runter Zum Seitenende
 Seltenes
Seiten 1 | 2
Truckoldi Offline




Beiträge: 125

29.09.2018 15:00
AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus Modellbaugemeinde,

Eine kleine Vorgeschichte zum Modell, sei mir erlaubt, denn es hatte sage und schreibe 43 (dreiundvierzig) Jahre gebraucht, bis dieser Bausatz in meinen Besitz kam. Als ich ihn, damals so Anno 1974, das erste mal gesehen hatte, hat mein Taschengeld nicht gereicht um die Katzenraupe, so nenne ich sie mittlerweile liebevoll und ist nur eine Wortspielerei meinerseits, gleich zu kaufen. Als ich dann genug gespart hatte, war sie natürlich nicht mehr da, im Geschäft, nun ja usw. usw. Irgendwann habe ich nicht mehr an das Modell gedacht, aber vergessen habe ich es NIE! Aber im Februar 2017 war es dann soweit und ich war, zu einem absolut fairen Preis, an diesen Bausatz gekommen.

Aber gut, legen wir mal los, mit meiner Variante so sieht das Raupengetier auf dem Karton aus.




Und das sind seine Einzelteile, im Karton, eine Bausatzvorstellung kann, wenn gewünscht, auch gemacht werden, sie ist ja mittlerweile wieder Verfügbar, von rund2.




In diese Richtung sollte es dann gehen, denn dieses Eigenbau Tonnendach, hat mich sofort fasziniert und ich hab versuchen es auch so umzusetzen.


Quelle: ironmartonline.com



Angefangen habe ich dann mit den Ketten, 20 Kettenglieder waren schon zusammen gebaut und diese dann wieder auseinander zunehmen, ist ohne Bruch einfach nicht mehr möglich.




Die Kettenglieder selber, müssen ein wenig versäubert werden, hier sind Zahlen und ein paar Auswerfermarken drauf.




Die Kettenglieder habe ich dann nach und nach mit Hilfe eines kleinen Schraubenziehers, er diente mir nur zum eindrücken, verbunden. Das heißt, es wurden immer nur 21 Stück aneinander gebaut, so das 4 viertel Ketten entstanden sind, das ist dann später einfacher zum lackieren, ein kleiner Trick den ich früher auch bei meinen Panzermodellen benutzt hatte.






Auch hatte ich mir schon einmal, das Lochmasken Decal, vom Kühlergrill eingescannt und auf selbst klebende Folie ausgedruckt. Gleich dreimal, erst einmal üben ob es mit selber Bohren auch funktionieren wird, wenn nicht dann Plan B, von dem ich da, noch nicht wusste wie er aussieht.




Ich habe mich nun zuerst um die Fahrwerke gekümmert, damit da dann der Kleber trocknen kann, bevor es weiter geht.
Zuerst habe ich alle Teile, die zum ankleben waren angebracht und auch die Laufrollen zusammen gebaut und dann vorsichtig am großen Seitenteil lose angesteckt, ist etwas frickelig, da sie schon etwas spiel haben.




Die große Umlenkrolle, der Kette, habe ich aber zunächst bei Seite gelegt die wurde am Schluss eingebaut.




Dann wurde das kurze Seitenteil mit Kleber bestrichen und über die Laufrollen gesteckt und dann nach oben hin zusammen gedrückt, wie gesagt wenn man Vorsichtig zu werke geht, klappt es beim ersten Mal.




Nun wurde die Umlenkrolle eingebaut und die oberen Stützrollen angebracht, das ging ruckzuck und ohne Probleme.




Eines hatte ich eben noch vergessen zu erwähnen, innen in den Fahrwerken werden zwei Teile angebracht, hier sollte man darauf achten das sie rechtwinkelig eingebaut werden, sonst könnte es beim weiteren Zusammenbau Schwierigkeiten geben.




Dann wurde die andere Fahrwerksseite genauso zusammen gebaut.




So sehen die beiden Teile dann aus wenn sie fertig sind.






Auch hatte ich zur Probe einmal zwei Kettenteile angelegt um zu sehen ob das später auch alles so zusammen passte, tut es...




Noch ein Stillleben von meinem Arbeitsplatz, einfach nur so...




Aber nun weiter im Text, zunächst habe ich die vier Kettenteile, mit einer Mischung aus Eisen 91 und Alu 99 lackiert.




Nach dem das trocken war, wurden jeweils zwei Teile zu einer langen Kette verbunden und anschließend wurde das mit mit meiner eigenen Rostmischung, relativ ungleichmäßig, über lackiert,gleich danach noch mal mit der Eisen/Alumischung die Stege nach lackiert.




Und eine Passprobe, an den Fahrwerken, wurde gemacht, danach habe ich die Ketten erst einmal zur Seite gelegt. Da wusste ich ja noch nicht was auf mich, zum Thema Ketten, noch auf mich zukommen würde.




Das soll es nun, für den Anfang hier gewesen sein und ich hoffe das ihr an dem Baubericht auch Interesse habt, wenn nicht, ok, dann lasse ich es einfach sein, bis zum nächsten mal dann,


LG Bernd

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

01.10.2018 08:38
#2 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus zusammen,

Die Löcher selber bohren zu wollen, war ein Satz mit „X“, aber Versuch macht Kluch, wie man so sagt, der Abstand von Loch zu Loch ist doch zu gering. Für das Lochblechimitation, hatte ich einen guten Ersatz gefunden, ich hatte hier in meinem Fundus noch Gittermaterial, leider nicht mehr in der richtigen Größe, so das ich da Stückeln musste.




Ok soweit, nun aber erst mal den Bereich am Kühler auch ausschneiden, dazu habe ich das rundherum mit Kreppband abgeklebt.



Nun habe ich das mit einem flexiblem Lineal und einem Skalpell angeritzt und dann nach und nach durch geschnitten, zu diesem Zeitpunkt hatte ich meine kleine Säge noch nicht und das Gitter zur Probe einmal dahinter gelegt.






Die Schnittkanten wurden nun noch etwas bei geschliffen, das erste Teil, des Gitters wurde dann zugeschnitten und ein paar Streifen, aus Joghurtbecher Material wurden auch schon zugeschnitten, damit ich mir Verstärkungen machen kann.




Ein etwas größeres Gitterstück habe ich dann auch noch gefunden so das ich nur zwei Teile zusammen stückeln muss. Zusätzlich wurden nun oben und unten, je ein schmaler Streifen angepasst und eingeklebt, das dient nun als Wiederlager, damit hier nichts durch rutschen kann und es auch später stabiler ist.




Von vorne sah das ganze dann nun so aus.




So könnte man doch sagen das, dass der Haus und Hofschlosser, nach einer Beschädigung des original Lochbleches, ein Gitter, selbst angefertigt und eingebaut hat.

So das war es dann erst mal wieder von dieser alten Baustelle...


Quelle: ironmartonline.com



… bis zum nächsten mal, dann wieder.


LG Bernd

XXL Offline




Beiträge: 2.839

01.10.2018 15:46
#3 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Hallo Bernd!

Na klar ist dein Baubericht interessant

Ich hatte damals wohl mehr Taschengeld als du die CAT habe ich
auch mal gebaut... leider mehr schlecht als recht...

Also zeig uns mal, was man daraus machen kann!

Raupen-Grüße

Jochen

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

02.10.2018 08:36
#4 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus Modellbaugemeinde,

Ok gut, dann mache ich das nun auch mal, denn ein paar Kleinigkeiten, habe ich an meiner Raupe schon verändert, Jochen.
Es ging dann auch mit dem Rahmenbau der Katzenraupe weiter und meine Befürchtung, es gibt sie nicht bei diesem Bausatz, hat sich dann gottlob nicht bewahrheitet.
Ach so ja klar, was meine ich gerade? Senkstellen... Hurra es gibt sie doch!...






Ich kenne kaum einen AMT-Bausatz wo so was nicht vorkommt und nun war ich auch beruhigt, das es ein „Echter AMT“ ist und nicht irgend so ein Plagiat aus der Neuzeit...
Aber gut das wurde dann auch flugs verspachtelt sowie verschliffen.






Gut und es ging dann weiter, nein keine Senkstellen mehr aber die nächsten größeren Teile waren angesagt, hier zu wurden an den hinteren Teilen noch je drei Winkel angeklebt und dann kamen sie an den Rahmen und auch die vorderen großen Teile wurden angeklebt, hier kommen später der Grill und der Kühler ran, ein paar Kleinteile aber auch noch.






Und dann, ha, was haben sich die AMT Entwickler eigentlich dabei gedacht, außer zwei von diesen Senkstellen ist nun nichts mehr zu sehen, klasse und man die konnten es ja doch..




Damit ich aber mein Ego wiederherstellen konnte, gab es noch eine kleine Stellprobe, von Fahrwerken und Rahmen... und was ich da so sehe gefällt mir durchaus.




Gut, dann zurück zur Raupe, es wird nun ein wenig kniffeliger. Da ich ja auch den Kühlergrill ausgeschnitten habe und der vor der Lackierung, angebaut werden soll, muss ja nun auch der Kühler selber, extra lackiert und eingebaut werden, nur funktioniert das so nicht wirklich. Denn, wenn der Grill angebaut ist bekommt man den Kühler nicht mehr eingebaut und auch mit dem Schutzblech, für das Lüfterrad gibt es Probleme.

Aber eine praktikable Lösung ist mir eingefallen, das es doch geht, zuerst werden links und rechts zwei Nasen wegschnitten (rote Pfeile) und die Stellen sauber glatt geschliffen, zwar soll hier der Kühler später aufsitzen, was aber nicht wirklich wichtig ist.






Daraus ergibt sich dann eine ganz neue Phase des Zusammenbaues und der Lackierung des Kühlers, siehe 1.-4. auf dem nächsten Bild.




Als 1. nun die Hydraulikverbindungsstange einkleben, wenn die fest ist, kann 2. der Kühlergrill angebracht werden.






Wie es dann später weiter gehen wird, nach dem das alles lackiert ist, zeige ich euch aber schon mal auf den nächsten beiden Bildern.
Der Kühler kann dann später, 3. von unten in den Rahmen eingeschoben und verklebt werden.




Das Schutzblech, für das Lüfterrad, kann dann auch später, nach der Lackierung,als 4. von hinten und oben her am Kühler angeklebt werden, aber vorher den Motor nicht vergessen, sonst ist die Arbeit für die Katz gewesen.




Nun noch ein paar Löcher zwischen Rahmen und Grill verspachteln und erst mal aushärten lassen.




Hier geht es dann auch beim nächsten mal weiter und das war es dann auch schon wieder von mir, für Heute, bis zum nächsten mal,


LG Bernd

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

03.10.2018 09:21
#5 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus zusammen,

Nachdem ich dann die gespachtelten Stellen verschliffen hatte, was man später auf einem Bild sehen kann, ging es nun aber an den Bau des Motors.
Beim Zusammenbau des Motors gibt es soweit keine Probleme, alles passt gut zusammen. Zwei kleine Senkstellen, auf jeder Seite, die man später sehen kann, wurden verspachtelt und verschliffen. Außerdem habe ich, laut meinen Vorbildfotos, ein paar Leitungen und das Gasgestänge auf der rechten Seite, ergänzt und auch schon die Löcher für die Hydraulikleitungen sind vorgebohrt, allerdings fehlen mir da noch welche, wie ich eben festgestellt habe.






Der Motor dann auch mal von oben.






Als nächstes kam dann nun schon mal etwas Farbe ins Spiel, das heißt der Motor wurde nun komplett mit einer 1zu1 Mischung aus Eisen 91 und Alu 99 lackiert, damit wird dann später auch die komplette Raupe lackiert werden.






Nun hat aber, mein Haus und Hofschlosser, beim sichten der Bilder für die Leitungen, entdeckt, dass das Schutzblech für das Lüfterrad, zum Teil gar kein Blech ist, sondern auch aus einem Drahtgitter besteht. Das kann man auf dem nächsten Bildausschnitt gerade noch so erkennen.


Quelle: ironmartonline.com



Also gut, warum das nicht auch probieren und habe den runden Bereich im Inneren des Bleches, vorsichtig mit einem Skalpell, ausgeschnitten.




Um nun aber hier das Gitter einzukleben, braucht es ein Wiederlager, da ich aber kein so großes Stück 0,5mm Sheet mehr da hatte ( da muss ich unbedingt für Nachschub sorgen...) habe ich das aus einem Rest Streifen zusammen gestückelt und angeklebt.






Nachdem da der Kleber ausgehärtet war, wurde alles rund herum noch geschliffen, so das es nun wie von meinem Schlosser, als neu eingebautes und zurecht gestückeltes Teil aussieht. Vorher hatte ich mir aber schon das Gitter, gemäß der Vorlage, zugeschnitten und mit Sekundenkleber eingeklebt.






Eingebaut, mit dem Motor, aber noch ohne Lüfterrad, sieht das dann schon mal so aus. Allerdings ist das alles noch nicht fest verklebt, klar musste ja noch so einiges gemacht werden.






Aber ich denke mal, das es so geht mit dem Gitter und auch schon gut aussieht.


Quelle: ironmartonline.com



Bis zum nächsten mal dann wieder,

LG Bernd

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

05.10.2018 08:41
#6 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus allerseits,

Und schon geht es weiter, und zwar mit den Teilen für die Halterungen, der Fahrwerke am Rahmen, das sind dann jenige welche...




… wobei die beiden großen, spitzen Teile erst beim nächsten mal Thema werden, hier musste nach dem zusammen kleben noch ein wenig gespachtelt werden, was erst mal trocknen muss. Somit geht es nun gleich mit dem Tipp, eines Modellbau Freundes, weiter. Das sind diese beiden Teile...




… die zusammen geklebt so eine Art Wippe ergeben. Die nach dem Nacharbeiten dann in eine Halterung und am Rahmen eingehangen werden sollen, aber sie soll laut Bauplan beweglich bleiben.




Der Tipp dazu war nun, in diese beiden Fächer, die man links und rechts, sieht, je eine Stück Sheet einzukleben, so das diese Wippe nicht mehr nach unten heraus fallen kann, da sie ja später dort hängt.
Eine Suche, bei den Teilespritzlingen, ob es nicht evtl. doch schon zwei Teile geben könnte, auch wenn sie nicht im Bauplan erwähnt werden, blieb allerdings erfolglos.
So habe ich mir aus einem Reststreifen, von 0,75mm Sheet, zwei 9,5mm Stücke abgeschnitten.




Dann wurde die Wippe eingesetzt und die Sheetstücke eingeklebt, sie sind unwesentlich höher als der Rahmen und wurden später, entsprechend dem leicht gebogenen Rahmen abgeschliffen.




Mir wurde zwar, zugetragen das man das nicht unbedingt machen muss, denn es würde auch so halten. Aber wenn ich auf diesen Tipp nicht reagiert hätte, könnte es sein das ich mich später sehr Ärgern würde, wenn sich das Teil beim anheben lösen und herausfallen würde.
So bin ich nun aber auf der sicheren Seite, da sich hier nichts mehr lösen kann, wie man auf den folgenden Bildern sieht.






Aber gut, bis dahin gab es noch einiges zu tun, nachdem ich dann ja schon die Hauptträger zusammen geklebt hatte, hat es eine gefühlte Ewigkeit gedauert bis sie auch verschliffen waren.






Dann wurde das erste Fahrwerksteil angebracht, hier zuerst die linke Seite.




Ca. eine halbe Stunde später wurde dann die rechte Seite angebracht.




Das heißt nun, die erste Lackierung war geplant und damit sich das dann auch mal lohnt, wurden auch gleich noch die Kühlerteile mit vorbereitet. Ach ja was ich vergessen hatte, war den kurzen Kardan am Motor anzubringen, somit bekommt der Morgen auch gleich noch einen Schlag Farbe mit ab.




Nun aber wie es schon so üblich ist bei mir, mal wieder ein Stellprobe und wie ich finde sieht es doch schon richtig gut aus.






So das war es dann aber auch für heute, bis zum nächsten mal dann,


LG Bernd

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

06.10.2018 10:14
#7 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus zusammen,

Jetzt ging es dann, erst einmal um das Armaturenbrett, das was da im Bausatz dabei ist, wollte mir schon gar nicht gefallen und einfach nur ein Decal darüber ziehen auch nicht.




Also was neues musste her, dazu habe ich mir wieder das original Teil, in mein Grafikprogramm, direkt eingescannt und anschließend wurde es abgezeichnet und die Position der einzelnen Instrumente festgelegt.
Daraus ergab sich dann auch gleich die Bohrschablone die ich noch brauchte.
Da ich einiges an Bildmaterial von einem Modellbaukollegen bekommen hatte, konnte ich mir hier das beste für die Instrumente heraus suchen und habe dann hier jedes einzelne Instrument ausgeschnitten und in mein Grafikprogramm importiert und anschließend die Instrumente auf die richtige Größe gebracht, in diesem Fall haben sie einen Durchmesser von 2mm.
Das nächste Bild, zeigt diese ganzen Vorgänge praktisch auf einmal, dazu dann auch noch das Instrumentenbrett stark vergrößert.




Die Bohrschablone(n) wurden ausgedruckt und auf ein Reststück von 0,5mm Sheet geklebt, dann wurden die 2mm Löcher gebohrt, versäubert und das Vorderteil des Instrumentenbrettes ausgeschnitten.






Mittlerweile war dann auch das ausgedruckte Decal, der Instrumente, trocken und wurde auf ein anderes Reststück angebracht, die Löcher wurden dann noch vorsichtig mit meinem Chromstift behandelt.




Nun wurde das übereinander geklebt und gewartet bis es soweit trocken war und dann grob ausgeschnitten. Das nächste Bild zeigt hier nun meinen 1. Versuch, darunter das Original und darunter dann das was verbaut wird.




Verbaut wird das dann ungefähr so aussehen...




… allerdings muss noch etwas nach geschliffen werden bis es richtig passen wird, dann können auch noch zwei/drei Hebelchen angebracht werden.

Nun noch das Ergebnis der letzten Lackdusche, natürlich auch erst mal in „Silber“.




Das nächste was ich dann geändert hatte, war eigentlich nur eine kleine Bastelei, das im Bausatz befindliche Auspuffrohr, sieht ohne Bearbeitung, einfach nur fürchterlich aus. Diese Klappendarstellung ist so was von klobig, das ich das so einfach nicht lassen konnte.




Das was ich ändern wollte, könnt ihr auf dem obigen Bild auch schon sehen, da sind mir mal ein paar Ätzteile übrig geblieben, so das ich hier nun eine der Auspuffklappen verwenden konnte. Zuvor habe ich aber das Rohr aufgebohrt und anschließend dünner gefräst.




Nun wurden die Ätzteile soweit zusammen gebaut und der Haltering um das Rohr geklebt, leider war es ca. 3mm zu kurz, so das ich hier für die Halterung der Klappe ein kurzes Stück Plastikrohr durchbohrt habe, was das wieder ausgleicht.




Um die Klappe nun beweglich zu befestigen habe ich ein 0,3mm Stück Stahldraht genommen, ist aus Gefrierbeutelverschlüssen, die sich nicht nur gut für Antennen bewährt haben. Links und rechts kam dann noch je ein Tropfen Sekundenkleber ran, zum sichern.




Nun konnte das Rohr, sowie die Luftansaughutze, an der Motorabdeckung festgeklebt werden. Diese Haltegriff, links und rechts, auf dem nächsten Bild, habe ich aber nicht angebracht. Zum Einen sind die einfach zu dick und zum Anderen sind sie dies Griffe auf meinen Vorbildfotos gar nicht vorhanden.




Somit war dann wieder eine kleine Baustufe fertig gestellt und es konnte mit den Batterien weiter gehen.

Es geht hierbei um zwei Batterien, die bei meinem Vorbild, ganz offen auf der linken Seite, neben dem Fahrersitz untergebracht sind.


Quelle: ironmartonline.com



Aus der Nähe betrachtet sieht eine der Batterien so aus:


Quelle: ironmartonline.com



Da mein Fundus an Batterien nicht wirklich was brauchbares hergab, das sind alles alte Batterien aus AMT Bausätzen, war selbst Bau angesagt.




Also erst mal wieder ein paar Teile zeichnen, dabei wurden dann auch gleich das Catlogo, sowie der Schriftzug mit angefertigt.




Die Teile wurden aus- und zugeschnitten, stellenweise zurecht gefeilt und angepasst, dann zusammen gebaut.




Auch die Hebegriffe habe ich angefertigt, die Seilchen sind aus gezogenem Gussast zurecht geschnitten, die Griffe selber wurden mit kleinen Stücken von meinem Abklebetape dargestellt. Dann noch in schmale Streifen von 0,5mm Sheet, je zwei Löcher gebohrt und die Seilchen eingeklebt.




Im Rohbau sahen die Batterien nach einem Nachmittag, an Arbeit, dann so aus:




Die Batterien wurden dann matt Schwarz lackiert, die Kontakte in Eisenfarben bemalt und die Griffe noch in Dunkelgrau abgesetzt und die Decal angebracht.




Das war es dann erst einmal wieder, bis zum nächsten Teil dann,

LG Bernd

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

07.10.2018 09:43
#8 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus allerseits,

Als nächstes war der Fahrersitz an der Reihe, der wollte mir so auch nicht gefallen, hinten war er offen und ob man das später sehen wird, weiß ich zwar nicht, aber egal, das wurde mit zwei Sheetplatten zugemacht.






Dann noch verspachtelt und geschliffen, wie immer eine meiner Lieblings Beschäftigungen...




Zu guter Letzt wurde der Sitz noch mit „After Eigth“ Leder bezogen.




Auch die Lehnen wurden hierbei nicht vergessen und fertig sieht es dann wie folgt aus.






Nun hatte ich mir auch mal genauer, die Pedalerie, mit den Fußstützen angesehen und es war klar so kann das nicht bleiben, hier muss auf jeden Fall Material weg, also Feile raus und losgelegt.




Als ich da nun so gemütlich beim Rum feilen war, kam mir der Gedanke, warum machst du sie nicht gleich neu und zwar mit Material aus Resten von Ätzteilen, die du noch hast.
Meine Wahl viel auf einen Ätzrahmen, der genau die richtige Breite für mein Vorhaben hatte. Zunächst die Originalteile vermessen und auf den Rahmen übertragen, dann noch die Löcher festgelegt, wo später die Stangen rein sollten und je zwei 1mm Löcher gebohrt. An der rechten Fußraste kamen dann noch zwei 0,6mm Löcher zu, an dieser Stange wird dann das Gaspedal befestigt.




Dann wurden die Teile abgeschnitten und zurecht gebogen, die Messing- und Stahlstange abgelängt und eingeklebt und ein Gaspedal zurecht gebogen und auch angeklebt. Nun noch zwei Bremspedale zurecht geschnitzt und auf gebogene Messingstäbe geklebt, fertig!
Im Vergleich mit den original Teile sehen die Neuen dann so aus:




Nun wurden noch zwei Langlöcher, mit einer Breite von 1,3mm, in die Bodenplatte gebohrt und ausgefräst, hier kommen dann die zwei Bremspedale rein und werden von unten her verklebt.




Nun wurden die Teile dann an ihre entsprechenden Stellen, angeklebt und ein Paar 1mm Schraubenköpfe wurden noch ergänzt, damit man auch sehen kann wie das im Original befestigt war.




Und zum direkten Vergleich, hier mal meine original Ansicht, der neu angefertigten Teile.


Quelle: ironmartonline.com



Gut, weiter geht es mit den Katzenraupe, der Kleinen... ein wenig Spachtelarbeit, war noch am Hydrauliköltank, ich denke mal das er das ist, der für den Kraftstoff sitzt ja hinten, zu bewerkstelligen.




Beim genauen ansehen, des Bildes mit der Pedalerie, viel mir noch ein Hebel auf, der an der Front kurz über dem Boden zu sehen ist, dieser wurde dann auch noch nachgebildet, ganz einfach aus einem gezogenem Gussast.




Der eigentliche Batteriekasten, der bei mir ja nicht zum Einbau kommt, musste aber für die Höhe herhalten, die, die Hebelarmatur braucht um wieder auf die richtige Höhe zu kommen. Dazu wurden ein paar Sheetreste zusammen geklebt und zu gefeilt, auch die 2 Hebel die hier eingebaut werden sollen, wurden aus Gussast neu und schlanker hergestellt.






Nun wurde das Sitzgestell auf die Plattform geklebt und die Hebelarmatur kam hinzu, dazu wurde dann der Sitz mit einer der Armlehnen, noch locker mit eingelegt, um die richtigen Abstände zu bekommen.




Nun konnte es auch endlich mal eine halbwegs vernünftige Stellprobe, mit all den neuen Teilen geben, so das man nun auch erkennen kann was und vor allem wie es einmal aussehen wird.








Nun wurde das Räumschild schon mal zusammen gebaut, zuerst noch ohne Probleme.




Hinten, am Schild, werden 10 dreieckige Teile verbaut, damit die aber dann auch nahtlos passen, müssen sie an ihrer kurzen Kante, neu zugeschliffen werden und zwar in einem etwas flacheren Winkel, als zuvor, hier hilft einfach nur ständiges anpassen, dann das einkleben usw., usw.




So das war es bis hier nun wieder, schönen Sonntag noch und bis zum nächsten mal,


LG Bernd

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

09.10.2018 08:42
#9 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus allerseits,

Dann hatte ich, in einem Anfall von Übermut, mal eine Stellprobe des Kätzchens, auf meinem Tieflader gemacht und schon hatte ich ein AUTSCH, so geht das aber nicht, Erlebnis. Da ich damals beim Bau des Tiefladers, die Kanten oberhalb des Decks, nicht verändert hatte, würde die Katze nun selbige einfach platt Bügeln, wenn ich da nichts unternehme.




Nun aber den Tieflader um zubauen, war einfach „out of order“ aber eine unterstützende Holzkonstruktion, auf das Deck zu bauen kein Problem. Diese soll aber nicht befestigt werden, so dass man den Tieflader auch, immer noch, anderweitig einsetzen kann.

Holzleisten hatte ich nun noch ein paar da und hoffte das die auch reichen würden, was sie dann auch haben. Aber einfach nur ein paar Balken zusammen zu zimmern war mir dann auch nicht gut genug, so das ich mir zuerst lange Teile für zwei Rahmen, angefertigt habe.






Jeweils 2 der Leisten wurden dann mit 3,3cm langen quer Leisten verbunden, das bildet dann den Bereich wo später die Ketten mit ihrem Hauptgewicht, drauf stehen werden.




Diese beiden Teile, wurden dann an ihren Enden mit langen Leisten, zu einem Teil zusammengefügt.






Für zusätzliche Stabilität, sorgen nun noch 48 kurze Querleisten, die in je drei Teilen, I-förmig in die Mitte geleimt wurden. Im ersten Durchgang, unten flach, dann als nächstes stehend senkrecht und zum Schluss wieder flach oben drauf, das war am einfachsten und ging auch am schnellsten.






Nachdem der Leim dann ausgehärtet war gab es noch eine Stellprobe...




… sitzt, passt, wackelt und hat Luft, das wurde später noch etwas gealtert, aber nur ein ganz klein wenig.

Da das aber jetzt schon mal, so alles auf dem Tieflader drauf war, war es auch kein Problem sich den Zug mal im ganzen zu begucken...




Nun denn, bis zum nächsten mal wieder, hier auf dieser Baustelle,


LG Bernd

Mart Offline




Beiträge: 5.553

10.10.2018 05:53
#10 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Hallo Bernd!

Die Holzkonstruktion sieht schon gewaltig aus und soviel Arbeit würde der Ami sich nicht aufhalsen. Ein paar Bohlen hingelegt - fertig. Denn wenn der Dozer mit seinen Ketten über diese Holzdinger fährt, zerbröseln sie wie harte Semmeln. Das gibt nur Sägemehl.

Davon abgesehen.... Wieso hat ein Tieflader / Flachbettaufleiger, der dazu noch Auffahrrampen hat, überhaupt diese "Ladekanten" an der Seite??? Das ist kontraproduktiv und in der Praxis nicht üblich Ich hätte die Ladekanten einfach abgeschnitten.

Gruß,

Martin




bratstop.com

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

11.10.2018 08:04
#11 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus zusammen,

Na ja als ich mir damals den Trailer gebaut, bzw. aus dem HeavyDuty Trailer von Revell umgebaut habe, Martin, hab ich mir über diese Kante absolut keine Gedanken gemacht. Auch von einer Ladung war damals weit und breit nichts zu sehen, so erschien mir die Holzkonstruktion, als die beste Lösung.

So nun aber noch eine kleine Bastelei und eine Änderung, dazu später mehr, die Bastelei bezieht sich auf den Hydraulikzylinder, der in Fahrtrichtung links an der Halterung, des Räumschildes befestigt ist und dient dazu, die Selbige verstellen zu können.


Quelle: ironmartonline.com



Mein Ausgangsmaterial für den Bau, ist einmal das original Teil, 1 Röhrchen mit 4mm Innendurchmesser und eine 2mm Rundstange. Dazu kam dann später noch ein paar Stücke von 0,5mm Sheetplatten.




Nun wurde das original Teil zersägt, hier wurden ca. 2cm heraus getrennt, das schwarze Röhrchen wurden ca. um die Hälfte gekürzt und über das gelbe Original geklebt. Dann ein 2mm Loch gebohrt um die Rundstange einsetzen zu können, wobei sich herausstellte da die 2,1mm hat, gut so musste halt noch etwas gefräst werden.
Dazu noch eine Sheetstück zurecht schneiden, die Maße ergaben sich aus dem schwarzen Röhrchen und dann aufkleben zum Schluss noch ein weiteres weißes Röhrchen, als Muffe über das 2mm Rohr geklebt. Das dann in ruhe trocknen lassen.




Damit das etwas mehr Struktur bekommt und man sieht es auch auf dem original Foto, wurden noch vier kleine Dreieckstücke aus Sheet zugeschnitten und angeklebt, etwas feilen, fertig. Zusätzlich wurden noch 0,8mm Schraubenköpfe, auf der einen Seite und Mutter auf der anderen Seite angeklebt.




Hier nun noch einmal beide Halterungsteile, zum Vergleich.




Und nun kommt die Änderung, es geht um diese zwei kleinen spitz zulaufenden Teile, laut Bauplan sollen sie beweglich an der großen Halterung angebracht werden, warum das beweglich sein soll, entzieht sich aber noch meinem Verständnis.
Allerdings geht hier der Bolzen des einen Teiles nicht wirklich durch das Loch in der Halterung um dann mit dem anderen verklebt werden zu können.




Aber gut, ich habe diesen Bolzen, mit einem 2mm Röhrchen verlängert und das Loch im anderen Teil komplett aufgebohrt.




Nun ließen sich die Teile problemlos mit einander verkleben und beweglich sind sie nun auch.




Allerdings muss hier nun noch so einiges verspachtelt und anschließend geschliffen werden, so habe ich das nicht lassen.



Bis zum nächsten mal dann wieder,


LG Bernd

Mart Offline




Beiträge: 5.553

12.10.2018 22:30
#12 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Hi Bernd!

Warum die Halter beweglich sein müssen? Weil Du mit diesen Hydraulikstempeln die Neigung des Schildes verstellst.
Das Anheben und Absenken des Schildes erfolgt über die Hydraulikstempel, die weiter oben angebracht sind.

Die Zylinder sind Dir übrigens sehr gut gelungen

Gruß,

Martin




bratstop.com

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

13.10.2018 09:38
#13 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus allerseits,

Danke für dein Lob Martin, ja diese eine Hydraulik ist auch für das schwenken des Schildes insich gedacht, haben auch nicht alle Raupen und im Bausatz war das auch so nicht vorgesehen. Da wären wesentlich mehr Umbauarbeiten notwendig gewesen, als ich eingeplant hatte und so habe ich mich nur auf die Darstellung beschränkt, weil eigentlich hier auch alles statisch ist.

Als nächstes hatte ich die Hauptträger gespachtelt...




… so hatte ich aber vergessen mir noch ein paar Schleifhilfen fertig zu machen, echt blöd sowas. Ich mache diese schon seit geraumer Zeit selber, in dem ich einfach Holzleisten, mit Alleskleber auf mein Schleifpapier klebe. Das hat den Vorteil das ich es mir immer genauso zurecht machen kann wie ich dann auch brauche und nicht umgekehrt. In diesem Fall war es 240iger trocken und 600derter nass, hier mal schnell in 2 Bildern dargestellt.






Aber am Mittag konnte ich dann loslegen, mit meiner Lieblingsbeschäftigung, dem Schleifen der Träger.




Danach habe ich dann noch die 2 Haupthydrauliken gebaut, zuerst die Halterungen, die später an das Räumschild, bzw. dessen Halterung kommen.



Bei den Zylinder selber muss man etwas aufpassen, Haltenasen und Löcher gibt es hier nicht, auch innen muss man genauer hinschauen, ob es da Grate, Auswerfermarken oder ähnliches gibt, um später die Gangbarkeit der Hydraulikstangen gewährleisten zu können. Auch empfiehlt es sich die Stangen soweit wie möglich heraus gezogen, ein zulegen und dann die Zylinderteile zusammen zu kleben.




Nachdem das dann trocken war und die Stangen sich auch bewegten, wurden noch die Klebekanten verschliffen. Nun wurde aus einem Röhrchen zwei kurze Stücken abgetrennt, etwas zu gefeilt und als Anschluss für eine Leitung am unteren Ende des Zylinders angeklebt.
Am oberen Ende wurden dann drei 0,8mm Löcher gebohrt, das eine davon ist das Gegenstück, für das von unten, hier wurde dann, an jeden Zylinder, eine Leitung angebracht.




Dann habe ich diese H-Förmige Teile, mit den Teilen einer Halterung ergänzt, ganz laut Bauplan, dann wurden aber noch die kleinen Noppen links und rechts abgeschnitten und durch zwei,1mm Löcher ersetzt. Hier kann es nun beweglich mit den jeweiligen Rahmenteilen verbunden werden.



Dann wurden die Rahmenteile, links und rechts angebracht, alles ok soweit, aber später dann erst mal eine Passprobe gemacht und sofort gesehen, das diese mittlere Halterung so einfach nicht passen wird, sie war schlicht und ergreifend falsch herum eingebaut, laut Bauplan halt...




Nun gut, zum Glück hatte ich oben an der Verbindung, da wo es beweglich ist, keinen Kleber angebracht und so konnte ich hier die zwei Teile gaaannz vorsichtig auseinander biegen und das Teil umgedreht, in der nun korrekten Lage wieder einbauen. Nun noch ein Tröpfchen Kleber, sicher ist sicher und alles war wieder im Lot.




Nun noch mal die komplette Räumschaufelhalterung aus einer anderen Perspektive, ist schon ein ganz schön wuchtiges Teil geworden.






Nun sollte dann aber Großes an Großes, damit zusammen kommt was ja auch zusammen gehört.



Das ging dann auch ohne irgendwelche Probleme über die Bühne, ich habe das praktisch in drei Durchgängen angeklebt. Zuerst die großen unteren Rahmenteile an das Räumschild angeklebt, danach den linken Hydraulikzylinder und die recht Haltestangen und zum Schluss dann diese mittlere Halterung festgeklebt.




So sieht das dann schon mal im Gesamten aus, wirklich wuchtig das Ganze.






Zur Probe dann das alles mal so ganz locker um das Kätzchen drapiert...








Als nächstes wird es dann wieder mal ein Eisen/Alulackierung geben und der hintere Erdsporn, sowie das Dach wollten gebaut werden, somit bis zum nächsten mal, auf dieser Baustelle,


LG Bernd

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

15.10.2018 09:12
#14 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus allerseits,

Die beiden Hydraulikzylinder, wollte ich im Gegensatz zur Bauanleitung, an der Raupe selber befestigen, anstatt am Räumschild.
Dabei habe ich dann schnell gemerkt, das dieses Bausatzteil, auf dem Bild oben die gelbe Stange, sehr labil und auch recht dünn ist und ich mir gesagt habe, das wird auf Dauer nicht ganz bleiben, irgendwie roch das nach Bruchgefahr...
So habe ich mich dazu entschlossen, das zu ändern, hierzu habe ich wieder auf mein 2mm Röhrchen zurück gegriffen und in genau der gleichen Länge, wie das original Teil abgeschnitten, das weiße Teil im Bild. Zuvor aber noch geprüft, ob es überhaupt passt und siehe da es passt besser, als das original Teil und vor allem ohne Spiel in den Aufnahmepunkten, auch an der Raupe passt es perfekt durch.
Da das aber nun ein Röhrchen war, kam mir der Gedanke, hier im Inneren noch einen 1mm Messingdraht, als Verstärkung zu verwenden, unten auf dem Bild. Diesen Draht habe ich dann 6mm länger abgeschnitten als das Röhrchen, so das es an jeder Seite 3mm vorsteht.




Damit das dann auch Sinn macht, habe ich in die Hydraulikzylinder, in den Aufnahmen, je ein 1mm Loch gebohrt und damit das auch genau zentriert wurde, habe ich mir noch von einem kleinen Reststück, des Röhrchens, ein kurzes Stück abgeschnitten und als Zentrierhilfe verwendet.




Zunächst habe ich dann, den Messingdraht eingesetzt und das Röhrchen drüber geschoben und alles mit einander verklebt und zum aushärten zur Seite gelegt. In dem Vergrößerungsausschnitt, in folgendem Bild, kann man gut sehen wie der Draht aus dem Röhrchen heraus schaut.




Nun wurde diese linke Hydraulik mit dem Röhrchen durch die Öffnung an der Raupe geschoben und die rechte Hydraulik dagegen geklebt. Damit das ganze dann auch genau gerade zueinander steht, habe ich mein Stahllineal zur Hilfe genommen und oben drauf gelegt. Das ist absolut gerade und auch nicht zu schwer um etwas dabei kaputt zu machen.




Das habe ich dann alles eine Weile in Ruhe gelassen und anschließend auf Gängigkeit geprüft! Alles funktioniert so wie gedacht, nichts wackelt oder hat spiel und lässt sich immer noch sehr gut bewegen.




Als nächstes hatte ich die unteren Halteteile der Hydraulik zusammen geklebt, da die Teile keinerlei Rastnasen, oder ähnliches haben muss man sehr genau arbeiten, mir haben da bei zwei Pinselstiele geholfen, die durch die Löcher passten und somit ein genaues Ausrichten möglich gemacht haben.




Nun wird der Hydraulikstempel, mit seinem kurzen Gegenstück an dem Fuß angebracht, auch hier wieder sehr vorsichtig mit dem Kleber hantieren, damit er beweglich bleibt.




Als nächstes wird die Bodenplatte des Hydraulikzylinders über den Stempel geschoben und eine Abschlusskappe auf den Stempel geklebt, sie verhindert das der Stempel aus dem Zylinder rutschen kann. Hier nun aber unbedingt das Aushärten der Teile abwarten, bevor man weiter macht.




Dann könne die beiden Zylinderhälften, bei eingelegtem Stempel, mit einander verklebt werden und ein Hydraulikanschluss mit Leitung wird auch am Zylinder angeklebt. Auf folgendem Bild unten ein Zylinder der zusammen gebaut ist und darüber, ist der Andere, noch in seinen Einzelteilen zusehen. Dieser wird dann wie eben beschrieben auch zusammen gebaut.






Nun habe ich die, jeweils zwei Teile, der Zylinderhalterung zusammen gebaut, auch diese Teile haben keine Rastnasen, bzw. Noppen, die den Zusammenbau erleichtern würden. So habe ich auch bei diesen Teilen, wieder die Pinselstiele zur Hilfe genommen, denn auch sie sollten perfekt zueinander ausgerichtet sein.




Hier gibt es dann aber dann doch wieder etwas Spachtel und Schleifarbeit, an den Klebenähten, bevor dann die Hydraulik selber eingebaut werden kann. Das soll mit Hilfe zweier Bolzen gemacht werden, da diese aber ganz leicht konisch sind, sie sollten wohl ohne Kleber halten, gehen sie auch mit Gewalteinwirkung nicht an ihren Platz. Hier hilft nur den oberen Bereich, unter den kleinen Haltenasen, leicht zu verschleifen und beim Einsetzen mit einem Tropfen Kleber zu sichern.




Nach einiger Zeit waren dann beide Hydrauliken, soweit schon mal zusammen gebaut und auf ihre Beweglichkeit hin geprüft.
An den Hydraulikanschlüssen, für die Leitungen, habe ich nun noch diese Haltenasen weggeschnitten, da ich nicht beabsichtige, den Vinylschlauch aus dem Bausatz zu verwenden. Stattdessen wurden hier je zwei 0,8mm Löcher gebohrt, dabei wurde beim rechten Zylinder durch gebohrt, hier gehen die Leitungen später durch und weiter zum linken Zylinder und am Linken nur angebohrt.




Das war es erst mal wieder, bis zum nächsten Teil,


LG Bernd

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

19.10.2018 11:18
#15 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus miteinander,


Nun geht es weiter und zwar mit dem Verbindungsteil, für die beiden Hydrauliken, dieses besteht aus vier Teilen. Auch an dem zusammen geklebten Mittelteil gibt es weder Nasen noch sonst was zum Verkleben, also auch hier genau Arbeiten und das Verspachteln und anschließende Schleifen der Klebnaht ist ja schon obligatorisch.




Noch die beiden Seitenteile ankleben und fertig, irgendwie erinnert mich das Teil, an die ganz frühen Flieger aus den Ü-Eiern von Anno schlagmichtod...



Nun konnten die beiden Hydrauliken, mit dem Verbindungsteil verklebt werden.






Auch hier hieß es wieder, Klebnähte verspachteln und verschleifen.






Dann ging es nun an den Erdsporn selber, der aus drei Teilen und zwei Bolzen besteht.




Hier wurden an den beiden Halterungen, innen, sämtliche Auswerfermarken entfernt und dann zusammen geklebt.

An der zusammen geklebten Halterung gibt es dann auch noch einiges zu verspachteln und anschließend zu verschleifen.
Kommen wir nun zu diesen beiden Bolzen, sie sollen, ohne geklebt zu werden den Erdsporn sichern und in verschiedenen möglichen Positionen halten, aber sie sind vom Durchmesser her, schlicht und einfach zu klein, die kann man schneller durch die Löcher schubsen, als ne Kaffeebohne durchs Wasser.
Ok, ist ja ein statisches Modell und kann man einkleben. Frage an „Radio Eriwan“, Antwort: „Im Prinzip ja“, aber, ich weiß ja selber noch nicht genau inwieweit und in welcher Position der Erdsporn, später auf dem Trailer, an der Raupe sein wird, oder aber ob er separat Transportiert wird, auf einem Flatbed Trailer zum Beispiel und deswegen auch dieser ganze Aufwand, alles beweglich zu machen.
Und hier kommt nun die Idee ins Spiel, ich baue mir aus Gussastresten einfach zwei neue Bolzen, die dann stramm in den Löchern sitzen, aber immer noch heraus genommen werden können. Diese zwei Gussastreste, seht ihr dann schon mal unten auf dem nächsten Bild.




Meine erste Idee ich könnte nun das so machen, das man den Erdsporn und die Kupplung so montieren kann, um das auch ein mal austauschen zu können, war nicht, weil es nach meinem jetzigen Kenntnisstand, keine Wahlmöglichkeit gibt, entweder die Kupplung, so wie bei meinem Vorbild...,


Quelle: ironmartonline.com



oder der Erdsporn und da ich schon soviel an Arbeit in den Erdsporn gesteckt hatte, hab ich mich nicht an das Vorbild gehalten und den Erdsporn fest montiert.

Weiter ging es mit dem Zusammenbau, des Erdspornes, als nächstes war das Verspachteln und Verschleifen, der Klebenähte, am Trägerteil angesagt.






Als nächstes waren dann dann die zwei neuen Bolzen dran, die wurden zuerst zugeschliffen und an einer Seite, wurde mit einer alten, aber heißen Cutterklinge, die Bolzen abgeflacht, so das ein Rand entstanden ist. Der Rand wurde dann noch rund und etwas bei geschliffen.




Nun wurden die Bolzen eingesetzt, angezeichnet und auf die richtige Länge abgesägt. Die Sägefläche wurde gerade geschliffen und die Kanten, rund herum angeschliffen.






Dann wurde der Erdsporn in seine Halterung eingepasst und die neuen Bolzen kamen an Ort und Stelle.Wie ich auf einem meiner original Bilder erkennen konnte, werden die Bolzen von je einer dicken Schraube nebst Mutter gesichert, auf dieses Detail werde ich, der besseren Zugänglichkeit wegen, verzichten.




Mittlerweile hatte ich auch den Tragbalken, für den Erdsporn zusammen geklebt und die äußeren Klebenähte verspachtelt, die dann auch wieder geschliffen wurden.




Nachdem hier auch alles versäubert war, konnten die drei Aufnahmepunkte für den, bzw. die Erdsporne, angeklebt werden. Hier kommt dann schon der Wunsch auf, sich doch mal Gedanken über die Anschaffung eines 3D-Druckers zu machen, dann hätte ich zumindest noch einen Sporn mehr...




Auch wenn sie nicht zum Einsatz kommen wird, habe ich dennoch die Kupplung zusammen gebaut, klar das auch hier versäubert werden musste...




Hier nun schon mal im Vergleich, der Tragbalken mit Erdsporn und die Kupplung.




Als nächstes wurde dann der Tragbalken an den Hydrauliken angeklebt und der Sporn eingesetzt.




Die nächsten drei Bilder, zeigen nun zum einen die Kupplung, hinter der Raupe, dann die Hydrauliken mit dem Tragbalken und auch noch beides, zum Vergleichen, somit ist dann auch klar warum man nicht beides anbauen kann und auch ein Wechsel nicht wirklich Sinn macht. Zumal die Hydraulik unten am Zwischenteil auch noch ein Kupplungsmaul besitzt, in das sogar der Kupplungsbolzen, der Kupplung problemlos hinein passt.








Somit sind nun alle Bausatzteile, verbaut, bzw. irgendwie auch schon angebracht und die letzte Baustufe im Plan ist abgeschlossen. Alles was jetzt noch kommen wird ist Eigenbau, zuvor heißt es aber mal wieder, waschen, legen, Fönen, nun ja trocken werden halt, damit wieder etwas Farbe ins Spiel kommen kann.

Also bis nächstes Woche dann wieder, hier auf meiner Baustelle,


LG Bernd

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

28.10.2018 09:58
#16 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus allerseits,

Also gut, zunächst einmal ist meine Entscheidung für den Erdsporn gefallen und dieser wurde dann auch angebracht, bevor es zum waschen ging.






Dann ging an das Lackieren, aller noch unbehandelten Teile, zunächst auch hier wieder in meiner Eisen/Alumischung, man meint gar nicht wie viel Fläche das alles hat und hat auch fast eine Stunde gedauert, bis ich damit fertig war.
Somit präsentiere ich nun, „The silver Cat“, die meisten Teile sind auch noch nicht verklebt und in dieser Lackierung wird sie hier auch nur ein mal zu sehen sein!







Als nächstes habe ich dann angefangen, mir dieses Tonnendach, zu bauen, leider hatte ich dafür ja zunächst nichts, an Material da. Abhilfe hat hier der Architekturbedarf geschaffen, Montag bestellt und Mittwoch war alles da, eine schnelle und auch super gut verpackte Lieferung, kann ich so, auch nur empfehlen.
Was mir fehlte war 2mm Messingdraht und extrem dünnes Plastiksheet, da mir hier das Joghurtbechermaterial nicht hilft, da es nicht groß genug ist und so bleibt auch noch etwas übrig, für später mal.

Aber gut nun zum Thema, um diese Halbrunde Dinges da geht es...


Quelle: ironmartonline.com



Da ich aber leider über keinerlei Biegehilfen verfüge, musste ich mir selber was zurecht schustern, ein altes Holzschneidebrett, ein paar Nägel und eine leere Verdünnerdose, haben mir dann aber dabei geholfen.
Nachdem ich dann alles am Modell vermessen hatte, wurden das auf dem Brett angezeichnet und die Nägel entsprechend ein genagelt. Die Dose noch dazu und auch mit drei Nägeln, gegen verrutschen gesichert, sie half mir bei der Biegung, da der Radius so ungefähr stimmte.






Ok, ganz so schön rund, wie bei meinem Vorbild ist es nicht geworden, aber ich bin zufrieden und kann damit Leben, hat halt schon den einen oder anderen Schlag abbekommen...

Nun ging es darum, vier Halterungen, für das Gestänge, zu bauen, die dann an die vier Ecken der Bodenplatte angeklebt werden und da ich schon mal dabei war, wurde zuerst noch eine Platte zugeschnitten, mit zwei Löcher versehen und mit Mutter/Schraubenkombinationen versehen. Diese kommt später rechts hinten an die Bodenplatte.




Nun habe ich mir 4 Platten geschnitten, 5x5x0,75, auf diese wurden dann 3mm lange Rohrstücke geklebt, diese haben einen Außendurchmesser von 3mm und Innen 2mm, so dass das Gestänge genau passt. Auch hier wurden an den Ecken je vier Mutter/Schraubenkombinationen angeklebt.






Dann wurden an den Ecken, der Bodenplatte, die Farbe wieder abgeschliffen und die Halterungen konnten angeklebt werden.
Nachdem das soweit trocken war konnten die zwei runden Gestänge angepasst werden. Für die zwei Querstangen, hatte ich mir vorher schon, auch wieder aus dem 3mm Rohr vier Stücke abgeschnitten und in jedes ein 2mm Loch gebohrt, die vorderen sind etwas länger, da hier noch je zwei Stangen bis zur Motorhaube gehen sollen.
Das Ergebnis dieser fummel Arbeit sieht nun aber schon mal so aus, verklebt ist aber zu diesem Zeitpunkt noch nichts, es hält zwar schon so, aber das kommt dann später.








Zum Vergleich dann auch noch mal ein Bild vom Original,...


Quelle: ironmartonline.com



Das war es dann erst mal wieder, bis zum nächsten mal,


LG Bernd

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

04.11.2018 10:31
#17 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus zusammen,

Weiter geht es mit dem Bau des Tonnendachs, zunächst wurde das Gestell verklebt, so das ich eine stabile Basis zum weiter machen hatte.
Dann habe ich mir die Maße vom Gestell, für das eigentliche Dach abgenommen, 8cm Länge und 6,1cm Breite. Diese Teile wurde dann aus 0,13mm Sheet zugeschnitten und auf eine leere Verdünnerdose, mit Kreppband, aufgeklebt.




Das habe ich dann ins Küchenwaschbecken gestellt und mit kochend heißem Wasser aufgefüllt, dabei habe ich dann, mit Argusaugen aufgepasst, das sich nichts verformt, was sich nicht verformen sollte. Nach ca. einer halben Stunde kam dann kaltes Wasser dazu, um es ab zu kühlen.
Nach dem entfernen des Kreppbandes, hatte ich dann folgendes Ergebnis.




Zur Kontrolle, einfach mal lose auf das Gestell gelegt, passt...




Nun hatte ich aber, auf einem meiner Vorbildfotos, gesehen das dieses Dach nicht einfach nur so von oben Angeschraubt ist, sondern von unten her, mit gebogenen Schellen, befestigt wurde. Hinten sind es 5 Schellen, vorne sind es 6 Schellen, dazwischen ist nichts weiter.


Quelle: ironmartonline.com



Ok, das wollte ich dann auch so haben, die Frage war nur, 0,5mm Messingdraht oder 0,3mm Stahldraht, von Gefrierbeutelverschlüssen. Meine Wahl viel auf den 0,3mm Draht. Aus Zweien, dieser Drahtstücke, habe ich dann 16, 1cm lange Stücke zugeschnitten und diese anschließend zu Krampen gebogen.




Dann habe ich mit einem 0,3mm Bohrer, an den entsprechenden Stellen Löcher gebohrt, bzw. eher gestochen, mit Bohren ist da nicht viel bei dem dünnen Material. Die Krampen wurden dann nach und nach eingesetzt und mit je drei Tröpfchen Sekundenkleber gesichert.




Von Oben dann noch auf gleiche Länge abgezwickt.




Somit ist das Dach in seiner Grundstruktur fertig,

Nun weiter mit den nach vorne führenden Stangen und deren Halterung. Das Ausgangsmaterial, ein Rundstab mit 2mm Durchmesser und ein Röhrchen mit 3mm Außen- und 2mm Innendurchmesser. Davon hatte ich mir zwei Teile fertig gemacht. Je ein ca. 1cm langes Rundstabstück, in das Röhrchen geklebt, die auch ca. 1cm lang sind.




Die eingeklebten Stücke wurden dann flach gefeilt und in ein weiteres, ca. 1cm langes Stück Röhrchen, wurde mit meiner kleinen Säge, ein schnitt ein gesägt. Dieser wurde dann mit der Feile entsprechend erweitert, damit beides zusammen passt. Die Enden wurden leicht abgerundet und ein 1mm Loch kam dann auch noch dazu, hier werden die beiden Teile mit einem Stück Messingdraht verbunden.




Nachdem die Teile verbunden waren, wurden sie noch etwas gekürzt und die Seite, die auf der Raupe verklebt wird, bekam noch eine 3x3 mm Bodenplatte aus 0,5mm Sheet, so hält das dann einfach besser.




Nun wurden noch die Stützrohre entsprechend abgelängt und alles konnte an der Raupe angebracht werden. Aber im Gegensatz zu meiner ersten Annahme, da habe ich mich wohl irgendwie verguckt, werden die Stützgelenke nicht an der Motorabdeckung angebracht, sonder direkt am Kühlergrill, also habe ich dann noch etwas Farbe entfernt und die Gelenke verklebt.




Nachdem das dann alles soweit ausgehärtet war, habe ich es wieder zerlegt und einfach mal die anderen Teile wie Motor, Motorabdeckung, Sitz usw. zunächst wieder lose eingebaut. Klar auch das Dach mit den Stützrohren, ich wollte mir das gesamt Bild einfach mal anschauen.
Auch wenn die gelbe Farbe und die Alterung noch nicht angebracht sind, traue ich mich aber mal einen Vergleich, mit meinem Vorbild, zu zeigen. Es gibt nun also schon mal einen kurzen Rundgang um das Kätzchen, zuerst immer das Modell und dann das Original.

Von vorne links




Quelle: ironmartonline.com



Von hinten rechts




Quelle: ironmartonline.com



Von vorne rechts




Quelle: ironmartonline.com



Blick über die Motorabdeckung




Quelle: ironmartonline.com



Ok, nicht alles ist haargenau gleich geworden, aber ich, für meinen Teil, bin schon sehr zufrieden mit dem Ergebnis, bis jetzt und ich hoffe ihr verzeiht mir diesen kleinen vorab Vergleich.

Bis zum nächsten mal dann wieder und allen auch schon mal einen schönen Sonntag wünsche,


LG Bernd

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

10.11.2018 08:40
#18 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus zusammen,

Noch ein paar Kleinigkeiten waren zu machen, ein Hydraulikverteiler der später vorne oberhalb vom Motor sitzt musste noch gebaut werden und ein paar Halterungen, bzw. Durchlässe, für Leitungen hatte ich noch vergessen.

Da ich diesen Verteiler, nicht so genau, auf meinen Bildern erkennen kann, habe ich mir da etwas zurecht geschnitzt, von dem ich glaube, das der so aussehen könnte und damit dann auch glaubhaft ist. Ich hatte da noch was in der Restekiste gefunden, von dem ich eh nicht mehr weiß, wo das mal hingehört hatte, also einfach mal zusammen geklebt.




Dann wieder zersägt und neu zusammen geklebt und anschließend verspachtelt.




Nach dem verschleifen, gab es noch 4 Anschlüsse und ein paar Sheetteile, für etwas mehr Struktur.




An dieser Stelle, wird das Teil dann eingebaut, nach der Lackierung, hier gehen dann die Leitungen für die Räumschild Hydrauliken ab.




Das nächste Teil, sitzt am Räumschild selber und könnte eine Kupplung für die Hydraulikleitungen sein. Es ist ein Reststück, von einem auf gefütterten und zurecht gefeilten H-Profil.




Hier einmal die original Ansicht davon


Quelle: ironmartonline.com



Für diese beiden Hydraulikleitungen, wurden dann auch noch zwei Halterungen, vorne am Kühler angebracht, bei der unteren laufen sie durch und bei der oberen werden sie nur eingehangen. Auch wieder Teile aus der Restekiste.




Zum Schluss, wurde noch das Blech zum Schutz der Hinteren beiden Hydraulikleitungen angebracht.




Dann ging es weiter, der teilweise Rostanstrich, sollten ja noch unten drunter, nicht flächendeckend, halt nur da wo ich denke das später der Rost auch´wieder zum Vorschein kommen kann. Somit gab es dann auch noch gesalzene Raupe in Rost.

Zunächst das Fahrgestell und das Räumschild.






Kleinteile und Dach






Motorabdeckung und Fahrstand.




Da die Rostfarbe sehr schnell getrocknet war, konnte ich das Salz am gleichen Abend auch schon wieder abwaschen, bevor es nun mit dem gelben Anstrich weiter gehen kann. Das kommt dann aber erst später, bis dahin dann wieder,


LG Bernd

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

10.11.2018 09:46
#19 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus zusammen,

Hier nun das Ergebnis der Lackierarbeiten, einfach mal die Bilder, zu erklären gibt es da ja nichts weiter.














Beim abwaschen des Salzes, ist auch meine Rostlackierung, fast vollständig wieder mit abgegangen, auch hätte ich es vorher länger trocknen lassen sollen. Direkt nach dem entsalzen sahen dann die Kleinteile, Dach und Motorhaube, so aus.




Also war nun doch wieder etwas Pinselworks angesagt, um das zu bekommen was ich eigentlich wollte.




Die Teile müssen nun noch soweit fertig gemacht werden, ein paar Farbtupfer, hier und da an den Hebeln fehlen noch und die Armaturen mussten noch eingebaut werden.
Danach werden sie an die Raupe angebaut, um in die weitere Alterung mit einbezogen zu werden.

Zunächst hatte ich aber noch die Kühlerteile fertig gemacht, hier wäre es schwierig geworden das später zu altern, da kommt man einfach nicht mehr wirklich ran.




Dann habe ich auch den Motor soweit wie möglich fertig gemacht, d.h., zunächst ein paar Lackabplatzer, den Krümmer verrosten und Ölschmutz anbringen, zunächst alles mit dem Pinsel, danach dann noch einen hauch Rostfarbe gespritzt und gleich danach noch mit stark verdünntem Schwarz drüber gegangen.
Da man vom Motor später, eigentlich, nur noch die Seiten sehen kann und auch da nur die oberen zwei Drittel, habe ich mal ein paar Bilder vom Motor, separat und rund herum gemacht, somit gibt es mal sechs Bilder an einem Stück...














Motor und Kühler, wurden aber erst eingebaut, nachdem das innere des Fahrgestelles soweit fertig gemacht war.

Bis zum nächsten Teil,


LG Bernd

XXL Offline




Beiträge: 2.839

10.11.2018 11:09
#20 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Hallo Bernd!

Garnicht so einfach Plastik zum rosten zu bringen, aber ich finde deine Lackierung ist überzeugend gelungen

Raupen-Grüße

Jochen

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

18.11.2018 09:18
#21 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus zusammen,

Danke dir, Jochen, ja wohl wahr, wohl wahr!

Meine Idee, die sonst bei kleineren Sachen, immer gut funktioniert hatte, hat hier im großen, beim Räumschild, so nicht nun nicht funktioniert. Also zuerst Alu, dann Rost und danach Gelb und anschließend alles vorsichtig abschleifen, war nicht, ich war schneller an der Plastikfarbe als ich gedacht hatte.




Eigentlich ist so was ja immer der Zeitpunkt um auf zu hören und es für diesen Tag gut sein lassen, aber, ich hatte mir dann doch noch mal die original Bilder angesehen und dann endlich auch kapiert, dass, das Räumschild, von vorne eigentlich blank ist und an den seitlichen Trägern ist vom Gelb auch so gut wie nichts mehr zu sehen...


Quelle: ironmartonline.com



… also die Gun raus und die Rostfarbe noch mal gut durch gerührt und dann meinen anfänglichen Frust am Räumschild ausgelassen, Bingo, danach ging es mir besser und das Räumschild mit seiner Halterung, sah so aus wie auf meinen original Bildern.




Nun erst mal trocknen lassen und dann sollte noch mit Alu lackiert werden, sollte... der nächst Tiefschlag ließ nicht lange auf sich warten.
Denn eigentlich wollte ich mir in der Zeit wo das trocknete, schon mal die Alufarbe anrühren und habe dafür das Döschen aufgemacht, meine Kinnlade krachte förmlich auf meinen Schreibtisch und mir entfuhr, ziemlich laut: „du alter Verdammter Idiot..., du hast das fast volle Döschen mit Alu entsorgt und das leere aufgehoben...
Jetzt ist aber nun der Zeitpunkt, wo man wirklich aufhören sollte, werden sich die meisten von euch denken, ja ich war auch kurz davor, nur dann viel mit wieder ein, was ich schon mal beim Cartransporter ausprobiert hatte, nämlich Alclad II Chrom, auf eine nicht schwarz glänzende Oberfläche zu lackieren und da es eh der Punkt war, wo schon alles egal ist, habe ich mir das Fläschchen geschnappt und ab zum lackieren damit.
Ach ja, das Ergebnis:





Danach muss ich wahrscheinlich ziemlich blöde Gegrinst haben und ein Lachen konnte ich mir auch nicht verkneifen, es sieht doch fast so aus wie auf dem Original, bis auf den Dreck zumindest.


Quelle: ironmartonline.com



Am nächsten Morgen ging es dann aber wieder weiter, die Decals mussten ja noch ran, die müssen ja in die weitere Alterung, mit einbezogen werden. Also nochmals die original Bilder beguckt, wo sitzen die denn eigentlich genau, links und rechts für die Typenbezeichnung war schnell klar und angebracht.




Nur den „Caterpillar“ Schriftzug hat mein Original nicht, weder vorne noch hinten, irgendwie war ich da enttäuscht und habe mir einfach die Freiheit genommen zumindest vorne den Schriftzug anzubringen. Danach habe ich ihn aber wieder, fast bis zur Unkenntlichkeit zerstört, aber genauso gefällt es mir nun.




Bevor nun aber der Motor eingebaut werden konnte, musst dieser innere Bereich erst noch einer Alterung unterzogen werden und zwei Leitung mussten vorher auch noch am Motor angebracht werden, da ich da später nicht mehr hinkommen.






Nun konnte dann der Motor eingebaut werden, danach waren dann die Kühlerteile dran, das Vordere wurden von unten her eingeschoben und das Hintere, das mit dem Gitter, dann von oben her. Das war zwar etwas frickelig, hat aber dennoch ganz gut geklappt.
Nun noch den Hydraulikverteiler, vorne oben anbringen und auch die Hitzeschutzwand, mit den Armaturen wurde angebracht und das war es dann auch für heute.






Und wie ich schon einmal bemerkt hatte, ist wie auch beim Original, von dem Schutzgitter am Kühler so gut nix zu sehen, aber gut was solls... und das war es auch schon wieder,


LG Bernd

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

18.11.2018 10:13
#22 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Moin nochmal,

Dann ging es weiter, die Bodenplatte mit dem Fahrstand wurde eingebaut und die Motorabdeckung eingepasst, also geschaut das sie soweit passt, denn sie wird bei mir lose bleiben, also nicht verklebt werden.
Anschließend gab es eine weitere Dusche mit meiner Rostmischung und mit stark verdünntem Schwarz.






Nun war Katzenpfoten Maniküre angesagt, da hat sie ganz schön miaut, hat wohl ganz schön gekitzelt... will sagen, die Laufflächen der Umlenk- und Stützrollen, wurden mit den Resten meiner Alufarbe, in selbiger abgesetzt. Auch wenn das Kätzchen ganz schön runter gekommen aussieht, ist sie aber immer noch gut bei einander und im Einsatz, so das diese Stellen immer blank gescheuert sind, von der Kette.






Dann bekam sie nun auch Schnurrhaare..., zumindest sah es zunächst mal so aus, denn ich habe die vorderen vier Hydraulikleitungen, beginnend am Verteiler, angebaut.




Nun war mal wieder warten angesagt, denn auch Sekundenkleber, braucht so seine Zeit, bis er wirklich ausgehärtet ist. Hierbei hat mir ein Freund geholfen, mit einem „kurzen Telefonat“ das wir geführt haben.
Anschließend wurden die Leitungen an den beiden Hydraulikzylindern, links und rechts, angebracht.






Zu guter Letzt, wurden dann noch die Hydraulikleitungen, für die hinteren Zylinder angebracht. Also die beiden Leitungen zwischen den Zylindern, die auch so im Bauplan beschrieben werden und dann aber auch die Leitungen die dann in der Raupe verschwinden, sie laufen ja auch zur Hydraulikpumpe, was ich aber nicht dargestellt habe, da man es eh nicht sehen kann.




Als nächstes habe ich das Räumschild, mit seiner Halterung angebracht, das Einclipsen links und rechts, ging ja noch einfach, aber bei den Hydrauliken musste ich schon etwas Überredung anwenden, besonders die linke Hydraulikverbindung wollte nicht an ihrem Platz bleiben. Aber mit etwas nachdrücken und noch mehr Geduld, war das dann auch geschafft, hier hat man dann doch gemerkt das es ein alter Bausatz ist.




Auch das komplette anheben, des Kätzchens, ist absolut kein Problem, alles bleibt an Ort und Stelle, wir hatten das Thema ja am Anfang des Bauberichtes, schon mal angesprochen.




Der Sitz war dann auch schnell und ohne Probleme, montiert.




Nun kommt aber noch mal das Thema Batterien, zur Sprache, die hatte ich zur Probe erst noch mal an ihren Platz gestellt, zwecks Vergleich mit meinem Vorbild, es ging um die Ausrichtung der Pole und dem Verlauf der Kabel...






… dabei habe ich dann gesehen, das ich da was vergessen habe, verdammt aber auch, nein es ging nicht um die Batteriekabel, aber um das hier...


Quelle: ironmartonline.com



… ja diese einfachen Halterungen, da hatte ich überhaupt nicht mehr dran gedacht. Aber zum Glück sind das ja nur zwei einfache Metallstäbe und vier Gewindestange. Die waren dann aus zwei Sheetstreifen, vier 0,5mm Messingstäben und vier 0,5er Löchern schnell gebaut.




Nun noch etwas Farbe dazu und in der Zeit wo das trocknete wurden die Batterien angeklebt und die Kabel verlegt, nun noch die Halterungen anbringen und auch diese Detail war dann komplett.




Das war es nun wieder, also bis zum nächsten mal,


LG Bernd

Reserverad Offline




Beiträge: 1.253

21.11.2018 20:08
#23 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Hallo Bernd

Sehr schön gealtert und top gebaut. Die Kette sieht neu aus, vielleicht etwas Patina drauf.

Grüsse

da Hatti

Truckoldi Offline




Beiträge: 125

24.11.2018 10:15
#24 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Servus zusammen,

Danke Hatti, freut mich das dir die Kleine gefällt und um die Ketten wird es auch gleich noch gehen.

Auch das Dach ist nun drauf, ist aber immer noch abnehmbar und etwas Dreck und Staubfarbe kam auch noch dazu.
Hier nun also die ersten Bilder, vom Kätzchen, das Finale könnte man so sagen, aber...














Nun aber auch schon mal verladen...






Hier könnte man nun sagen, das sich mein Traum aus den Jugendjahren, erfüllt hat, aber nun kommt das „Aber“ von oben zu tragen, denn hier war ich dann doch noch nicht fertig.
Denn es geht um das Problem, das ich da mit der rechten Kette hatte, denn egal wie vorsichtig ich die Raupe auch bewegt hatte, nur beim Anheben schon, die Kette öffnete sich immer wieder an der gleichen Stelle und das musste ich nun beheben und die Zeit, damals war knapp, es waren nur da nur noch 3 Wochen, bis zum Treffen in Wettringen.

Aber gut, dann mal los, zunächst habe ich die rechte Kette demontiert und mir genauer angesehen und mit dem Original verglichen, es gibt da ja schon so einige Unterschiede, vor allem das die Modellkette doch um einiges gröber aussieht.
So habe ich erst einmal, meine Überlegungen dazu, ganz grob und ohne Maßstab, oder Maßangaben, am PC zusammen gestückelt und bin dann auch zu der Überzeugung gelangt, das es machbar ist.




Nun wurde ein einzelne Kettenglied, von der Kette getrennt und genau vermessen, dabei wurde es auch gleich in Segmente, bzw. einzelne Bauteile zerlegt, die dann anzufertigen sind.
Auch wurde nun die Anzahl der einzelnen Bauteile, berechnet und mir schwante so langsam böses.




Denn es wurde die reinste Fleißarbeit, die Teile zunächst einmal herzustellen. Denn jede Kette hat 42 Kettenglieder, macht zusammen... ach rechnet es doch selber aus, so...

Nun wurde aus den einzelnen Teilen, die Druckvorlage erstellt... passte so gerade auf ein DIN A4 Etikett und ausgedruckt.




Ja das sind dann doch schon so einige, um es dann doch mal genauer zu sagen: mit den Messingstäben zusammen 420!!!
Nun könnte, der Eine oder Andere einwenden, ja warum macht er da nicht eine Fremdvergabe und lässt es sich drucken, oder schneiden? Stimmt, aber das verursacht kosten und braucht Zeit, aber was noch viel wichtiger ist, wo bleibt denn da der Spaß, beim Modellbau? Denn alles selber machen, bringt mir einiges mehr an Genugtuung , bzw. Zufriedenheit.

Also gut, da ich mir vor einiger Zeit, einen halben Quadratmeter, 0,75mm Sheet gekauft hatte und das auch die Materialstärke ist die ich brauche, wurde das Etikett dann auf geklebt und ausgeschnitten. Das musste ich dann aber erst mal am Fußboden machen.






Blöd war nur dass, das Etikett, nicht wirklich A4 Größe hatte, so habe ich links und rechts, etwas mehr Fleisch, also Platz gegeben um das dann später aus zu gleichen.
Nun konnte dann, wieder am gewohnten Platz, der erste Streifen abgeschnitten werden.




Jetzt konnte ich die ersten Kettenglieder, hier die mit „K“ = kurz, gekennzeichneten, ausgeschnitten werden.




Nach gefühlten „1000 Teilen“ waren das dann erst mal der Stand der Dinge:




Die großen Kettengliedersegmente „K + L“ sind fertig zugeschnitten, an den Stegen arbeite ich gerade, da sind dann aber noch so an die 320 Löcher zu bohren...
Aber mit vielen Pausen und noch mehr Geduld, hat es dann doch geklappt und alle Teile waren zugeschnitten.
So gesehen ist es ja immer der gleiche, langweilige Ablauf gewesen, die Teile in Blöcken erst mal grob ausschneiden.






Dann da wo Löcher gebohrt werden mussten, an Körnen und die Löcher bohren, nun fertig ausschneiden und ein wenig zu feilen.




Am darauf folgenden Abend, so gegen 19Uhr hatte ich dann nur noch diese Teile, die langen Stege, fertig zu machen.




Am nächsten Morgen war ich dann aber endlich mit allen Teilen fertig und damit mir da nichts durcheinander kommt, sind sie natürlich auch sortiert.




Wie es nun weiter geht, kommt dann im nächsten und wohl auch letzten Teil, zum Bau meiner Raupe.

Bis dahin dann wieder,


LG Bernd

Jens Offline



Beiträge: 101

24.11.2018 11:31
#25 RE: AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer Antworten

Respekt!... aber kein Mitleid. Denn wie du schon sagst, es ginge einfacher.
Es muss ja nicht unbedingt eine CNC-Fräse sein, aber so ein Chopper vereinfacht vieles.

Viele Grüße,
Jens

Seiten 1 | 2
Ähnliche Themen Antworten/Neu Letzter Beitrag⁄Zugriffe
IHC F230 Diesel 6x6 von 1965
Erstellt im Forum Oldtimer Lkw`s von Isländer
3 01.12.2023 22:12
von Saurier • Zugriffe: 298
Caterpillar D 11 T Carry Dozer
Erstellt im Forum Seltenes von Martin.T
55 14.02.2021 10:31
von B.Günter • Zugriffe: 4117
AMT/Ertl 6670 Caterpillar D8H Dozer
Erstellt im Forum Seltenes von Truckoldi
2 25.11.2018 11:40
von XXL • Zugriffe: 2318
Caterpillar S-D8LGP 1:25 AMT
Erstellt im Forum Seltenes von Rolf Mulder
27 24.04.2023 16:37
von Rolf Mulder • Zugriffe: 8913
Cat D11R
Erstellt im Forum Seltenes von Claus
12 28.12.2014 10:43
von Claus • Zugriffe: 3493
 Sprung  

Xobor Erstelle ein eigenes Forum mit Xobor
Datenschutz