Muss meinen Baubericht auf Eis legen, da ich erst Anfang des nächsten Jahres die Teile für mein Fahrerhaus bekomme. Werde aber dann sicher den Tanker fertigstellen. Howard schrieb mir, dass das Projekt auf 2016 verschoben wurde.
Also sende ich Euch noch 2 Bilder bis zum Weiterbau. Komme aber bald mit einem neuen Baubericht von einem Fahrzeug, welches mich doch einige Zeit (1984/85) begleitet hat.
Also vergeßt nicht, der AEC Matador Type A 6x6 Aircraft Refueller kommt wieder (2016)
Es war voriges Jahr, als ich diesen Baubericht auf "Eis" legte. Howard (KFS)sagte, das eine Wiederauflage erst 2016 möglich sei. Da ich doch dieses Fahrerhaus benötige, mußte ich eben warten. Aber: an meinem Geburtstag kam nachmittags das ersehnte Paket aus England. Es war das "highlight" des Tages.
Werde aber zuerst den Scammell fertig stellen, danach kommt der Weiterbau des Tankers. Das Warten hat ein Ende.
Damit die Wartezeit nicht zu lange wird, zeige ich Euch ein paar Bilder von den benötigten Teilen. Die Fotoätzteile sind gigantisch. Na ja, der Preis ist ja auch nicht ohne!? Habe einige Originalaufnahmen vom Innenraum im Internet gefunden, welches die Arbeit sehr interessant machen wird.
Es läßt mich nicht los. Mußte heute mal die Teile des Fahrerhauses provisorisch zusammenstellen, ob ich doch richtig gerechnet habe. Habe den Tankaufbau nach: Pi mal Auge gebaut (hatte keine Maße vom FH). Natürlich bin ich jetzt beruhigt, da alles perfekt passt. Ihr seht die Stellprobe. Superkleber und Aktivator sind bereits "entsichert" und warten nur mehr auf den Einsatz.
Jetzt beginnt das Plan lesen, was muß zuerst lackiert werden, was wird umgebaut usw.
das Fahrzeug sieht ja "very british" aus. Der Bausatz von KFS sieht ja gut aus, aber was machst Du eigentlich mit dem Aufbau? Kommt da noch ein neues Projekt auf uns zu?
Das Fahrerhaus ist eine Herausforderung für sich. Nicht, dass man sich die Scheiben anfertigen muß. Auch sind die Frontscheibe, pro Seite in je 2Teile unterteilt und auf der Aussenseite der Scheiben kommen die Fotoätzrahmen darauf. Die obere, Größere war zum Ausklappen gefertigt worden. Auch sind die beiden seitlichen, schrägen Scheiben nur auf Fotoätzrahmen einzukleben. Um in den Innenraum zu sehen (Fahrerplatz) habe ich die Türe in geöffneter Position dargestellt, wobei der Rahmen (A-Säule) abgeschnitten und extra geklebt werden muß.
@-Günter: selbstverständlich wird daraus ein "neues" Modell entstehen - bin aber noch nicht schlüssig. Inzwischen baue ich hier weiter und - very britsh - bye bye
Es geht weiter im Lupenmodus. Planlesen, probieren, ausschneiden, schleifen (wieder geradebiegen)usw. Die Scheiben habe ich bereits vorgefertigt. Diese kann man erst nach dem Lackieren einkleben, da ein abkleben derselben unnötige Arbeit bedeutet. Eine Fitzelei wird das Einkleben ohnehin.
Eine Tolle Englische Kabine, da haben sie nach dem fertig Bauen gemerkt dass ja neben die Kotflügel und den Motortunnel noch ein Bediener hin muss, und der muss mit dem wenigen Platz noch klar kommen das Gefährt zu bedienen.
Zum Glück bin ich nicht in England aufgewachsen was die da den Fahrern zumuten ist ja
Dein Modell ist aber Grossartig und zeigt wie es in Anderen Ländern so zu ging.
Heute gibt es nur ein (Grund)farbiges Update. Dieses Fahrerhaus hat es in sich, jede Menge Teile obwohl es nur eine "Hundhütte" ist. Ich mußte mal Grundlackieren und eine Stellprobe machen, den Tank habe ich auf's geratewohl angefertigt. Hatte damals keine Maße von der Kabine. Nur von diversen Zeichnungen abgenommen.
und zum Abschluß des heutigen Berichtes: Her Majesty the Queen
da hast Du schon ganz recht! Schau Dir die Bilder von Foden oder anderen Dampf- LKWs an. Die sehen genau so aus! Einfach den Dampfkessel durch nen Verbrennungsmotor ersetzt und irgendwo ein paar Sitze hin geflanscht.
(Themse- Liese ist auch nicht schlecht!) Na, wenigstens hat sie noch nen vernünftigen Beruf gelernt bevor sie Queen werden mußte.
Es geht wieder ein Stück voran. Da der Rahmen von einem AEC Militant stammt, muß ich den vorderen Teil des Rahmens abändern. Um die Kabinenbefestigungspunkte neu anzubauen. Beleuchtung, Hupe, Seilrollenhalterung und Abschlepphaken sind montiert worden Der AEC Matador hat ein Federnpaket als Stossstange. In old England laufen die Uhren eben anders!? Damit der Bausatz seinem Preis gerecht wird, wurden Kotflügel und Dach aus Messing/Ätzteilen beigelegt. Das Dach hat ein einfaches Kühlsystem, damit man in der winzigen Hütte im Sommer nicht gebraten wird - es wurde ein dünnes Blech auf Abstandhaltern darübergezogen. Aber seht selbst:
Nächstens kommen keine grossen Fortschritte, denn es ist Fitzelei angesagt, um danach mal Farbe ins Spiel bringen zu können. byebye and keep calm
Kühlsystem? Vielleicht könnte ein Eimer Eiswasser im Gepäck nicht schaden Aber die Frontscheiben lassen sich ja zum Glück öffnen! Dann isses etwas kühler, denn so ne Fangopackung aus Dreck und Fliegen hält - wenn eingetrocknet - auch die Wärme ab
Aber das ändert nichts daran, daß Du hier ein saugutes Modell auf die Räder stellst!
Es geht zaghaft weiter. Bis jetzt habe ich nur am Fahrerhaus 70 Teile verbaut - und dass OOB! Bei diesem Anschaffungspreis bekommt man doch Einiges - wer KFS kennt weis, wovon ich spreche. Ab und an gibt es Spritzpunkte welche nicht sofort erkannt werden. Aber mit etwas probieren und Anleitung lesen ist es kein Problem. Zurzeit sind Lupe und Pinzette gefragt. Es wird noch einige Zeit vergehen, bevor die Lackierung draufkommt.
die Begrenzungsleuchten
die Kotflügelhalterungen mit Auftritt
die Nieten
und die Aussenspiegel
Zuerst Entspannungsübungen, danach Planlesen und weiter geht's
Lang ist's her, aber das Wetter und der "Geist" haben mich eingebremst. Aber in den letzten Tagen hatten wir wunderbares Lackierwetter meine Null-Linie kletterte nach oben. Farbe mischen, Airbrush an und los gings. Natürlich sind jetzt nach dem Durchtrocknen noch einige Nachbesserungsarbeiten notwendig. Die Farbe sieht in den Bildern dunkler aus als sie wirklich ist. Danach Fahrerhaus innen lackieren und ausbauen. Bis zur Fertigstellung dauert es noch. Aber nun zu den Bildern:
Zaghaft geht es weiter. Die Kabine lackieren und ausbauen. Schaltstock, Pedale, es folgen Bremse für die Winde, Schaltstock für Allrad, Untersetzungsgetriebe, Handbremse und diverse Schalter welche ich erst anfertigen muß. Danach meine Lieblingsarbeit - Scheiben einbauen! In kleinen Schritten vorwärts.
Habe noch ein paar Bilder der Stellprobe, bevor der Zusammenbau beginnt. Sind aber noch so einige Schritte notwendig. Man kann sich jetzt schon eine Vorstellung machen, wie der "Marshal" mal aussehen wird. Hier noch ein paar Bilder für's Wochenende:
Das Ungetüm wächst. Sämtliche Hebeln wurden im Inneren montiert. Auch die Scheiben sind fertig. Die Rahmen sind Fotoätzteile, wenn man sie ansieht - sind sie schon verbogen . Die Ausnehmungen für die Scheiben sind vorhanden, dies erleichtert die Arbeit. Nach dem Einbau müssen ein paar Kleinigkeiten nachlackiert werden.
abgesehen von dem schönen Modell und Deiner perfekten Umsetzung, wer bitte soll da drin "sitzen" ein seinen Dienst verrichten ? Wie soll man da überhaupt einsteigen ? Ein Wahnsinn, was so mancher Ingenieur seinen späteren "Kunden" antut. Aber, wie gesagt, das Modell an sich gefällt mir sehr gut, vor allem die vielen liebevollen Details. Weiter so !
Der Urlaub ist vorbei und die Modellbau-Geister erwachen. Step by Step. Habe mal die vordere Beleuchtung (zur Eingewöhnung ) montiert, den Auspuff an die richtige Stelle gebracht, das Dach angeklebt und auf das Chassis gesetzt. Der Anfang wäre gemacht:
Nochmals ein letzter Einblick auf Getriebe, Seilwinde, Antrieb usw. Wenn der Tank fix montiert ist - sieht man leider nicht mehr viel davon.
Der Tank ist festgeklebt, auch der Arbeitsscheinwerfer. Jetzt müssen die Bänder mit den "Schrauben" der Halterungen eingerichtet und verklebt werden. Auch die beiden Hecktüren gehören noch justiert. Die Laufgitter oben sind schon fertig zum montieren. Aber eins nach dem anderen.
Viele Kleinigkeiten und Ausbesserungen liegen noch vor mir, sowie das Emblem vom AEC (Länge 4 mm). Dieses Mal sind es etwas mehr Bilder, aber ich konnte mich nicht entscheiden.