Ist schon OK! Ich bringe den soweit gebauten LPL mit unlakiertem Fahrgestell mit. Viel werde ich daran sowieso nicht mehr bis zum Termin vollbringen können. Aber ich habe auch noch ein paar fertige Modelle im Gepäck, welche seit dem letzten Treffen fertig wurden. Ich freue mich auf EUCH! Gruß Helmut
Hallo Modellbaufreunde Ich habe wieder ein paar neue Bilder dabei. Hauptsächlich möchte ich Euch meine angefertigten Sprengringräder am Modell vorstellen und auch den Umbau der dafür nötigen Reifen. Zuerst mal gleich ans Modell gesteckt:
Ich habe dazu die Italeri/Revell-Felge so umgebaut, daß statt dem flachen Felgenrand für die schlauchlosen Reifen ein Felgensprengring geklebt wurde. Diesen habe ich aus den Revell Bausätzen von Felgen des Hanomag-Anhänger weggesägt. Natürlich muß dies an beiden Seiten der ursprünglichen Felge erfolgen. Dazu passten aber die sonst üblichen Bausatz-Gummireifen nicht mehr, da diese im Durchmesser zu klein sind und sonst wie Niederquerschnitt-Reifen aussehen würden. Zudem habe ich noch als Referenz-Maß die Räder des Minichamps Modells vom LP genommen. Diese sind im Maßstab 1/43 und haben einen Durchmesser von 25,2mm. Gerechnet auf 1/24 sind dies 45,10mm.
Diesen haben nur -hier im Vergleich- die Anhängerreifen (rechts im Bild)
Also musste dieser Reifen um eine Spurrille geschmälert werden, damit dieser wieder die benötigte Beite aufweist.
Dazu habe ich mir ein spezielles "Werkzeug" gebaut, damit ich die 1,5mm Reifenrille möglichst gleichmäßig heraustrennen konnte. Einfach zwei Messerklingen mit einem Kunststoffteil als Distanzstück zusammengenietet und mit einem Griffstück versehen. So ging dies einigermaßen gut von der Hand.
So sah es dann nach dem trennen aus. Die beiden benötigten Reifenhälften und die überflüssige Rille
Das Ganze musste dann noch zusammengesetzt werden, doch gab es immer irgendwelche unebenheiten im Gummi, die sich beim manuellen Schneiden von Hand nicht vermeiden liesen. Dieses Problem löste ich mittels eines ziemlich alten Gerätes, daß wir mal bei einem Montenegro-Urlaub kauften, als wir den Tauchsieder zum erwärmen von Babynahrung vergessen hatten. Bei uns bekommt man sowas nicht , da es weder Termostat noch sonst eine Schutzeinrichtung besitzt. Macht nichts, wir hatten es noch, ich habe es sogar noch wiedergefunden und nun dient es als Reifenvulkanisierer.
Ich muß nicht gesondert erwähnen, das die Geruchsbelästigung bei 8 Reifen nicht gering war und meine Frau nicht gerade begeistert war. Doch der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel....
Somit wurde das Thema "Sprengringräder" für mich zu meiner Zufriedenheit und Überzeugung für dieses Modell gelöst. Selbstverständlich wurden auch die Radmuttern auf der Felge abgeschnitten und in der richtigen Position wieder angebracht. Hergestellt aus 1mm Schraubenköpfen mit dem Punch@Die Set. Die Kabine habe ich inzwischen nach dem Feinschpachteln mit Grundierung überzogen , damit die noch auszubessernden Stellen sichtbar wurden. Diese konnte man beim "bunten" Fahrerhaus einfach nicht mehr erkennen.
Nachfolgend noch zwei Bilder vom momentanen Stand der Baustelle. Ich werde ihn auch so nach Zeiskam mitbringen, da ich kaum noch Zeit habe bis nächste Woche damit weiter zu bauen.
das sind ja wieder Riesenfortschritte, die du zeigst. Fertige Hütte, die super aussieht. Schade, dass Du den Zuschauern ich Zeiskam die Schnippelei vorenthältst. Dafür gibst Du sie dann gleich Bernhard mit . Das Fahrgestell sieht auch spitze aus. Tolle Details. Bei den Rädern ist Dir ein genialer Schachzug gelungen. Ich habe mich letztes Jahr an der Reifenproblematik ja versucht, mir aber dabei die Karten gelegt bei Ausdrehen der Reifenteile. Jetzt kommst Du mit einer so einfachen aber zielführenden Lösung daher, dass ich mir die Frage stelle, warum wir nicht schon letztes Jahr in Zeiskam drauf gekommen sind. Also stelle bitte noch einen 9. Reifen her und schicke ihn mir. Ich kombiniere ihn dann mit meinen Felgen und ab geht's in die Serienfertigung .
Schade, dass wir uns nächste Woche nicht sehen können. Den neuen Laster hätte ich gern aus der Nähe betrachtet.
Die große Hütte sieht prima aus auch wenn sie jetzt doch schon grundiert ist... Die Idee mit den Rädern gefällt mir auch, ich finde den Vorschlag von Karsten natürlich wieder hervorragend, wenn er sie in Silikon schmeisst, hätten wir auch noch etwas davon. @ Thomas, das Italeri resistent gegen Kundenwünsche ist, kommt mir auch so vor !! Wenn man in z.B. im ModellFan blättert, da kann man schon neidisch werden, da gibt es zu jedem Flugzeug, Panzer oder Schiff gleich einen Ätzteilesatz, Decals und alles was man so braucht, aber was soll´s, wir sind ja die Scratcher und erfüllen uns die Wünsche auch so
Hallo Forumskollegen Es freut mich, daß meine weiteren Bauschritte auf Euer Interesse und Zustimmung stoßen. @ Thomas , Karsten , Jochen
Ich habe die Hütte ja nur von aussen leicht grundiert um noch nötige Nachbesserungen an der Oberfläche erkennen zu können. Selbstverständlich ist die gesammte Schnippelei auf der Innenseite der Kabine sogar noch ungespachtelt zu erkennen. Ich kann auch jederzeit einen Reifen von der Felge abziehen und als Muster an Jochen abgeben. Meinetwegen auch die dazugehörige Felge. Ich muß für den nächsten LP sowieso wieder 6 Räder anfertigen. Bei Rev-It ist man ja schon gewohnt, daß UNSERE Sparte gänzlich vergessen wird. Geschweigedenn mit brauchbaren oder neuen Bausätzen bedient wird. Somit kann der Scratchbau nur die Antwort darauf sein. Ich bin schon froh, wenn ich eine Adresse bekomme an die ich mich wenden kann wenn ich wieder Reifennachschub brauche. Es gab da bei Revell mal die "Abteilung X" die Herr Peter Hacker betreute. Leider ist auf der Web-Seite von Revell keinerlei Hinweis mehr auf diese Abteilung zu finden. Weiß jemand hierzu eine Kontaktadresse für benötigte Ersatzteile (Reifen)?? "Für sachdienliche Hinweise , die zur Ergreifung des.." oh, das war bei Ganoven-Ede... Ich wäre Dankbar dafür!!! Gruß Helmut
Hallo Haddi Das nenne ich schnelle Hilfe!!! (wie könnte es bei einem Feuerwehrmann auch anders sein! Vielen Dank für Dein Lob und die Adresse zu Revell!!!!
Ich zeige heute wieder ein kleines Update zu meinem Baubericht. Momentan geht es sehr viel langsamer weiter mit dem Mercedes, da mir schlichtweg die Zeit fürs Hobby immer mehr fehlt. Dennoch hat sich in der einen und anderen Modellbaustunde wieder etwas getan. Die will ich anhand der nachfolgenden Bilder im Einzelnen dokumentieren:
Da inzwischen feststeht in welcher Funktion dieses Modell dargestellt wird, ist auch die Entscheidung für die Farbgebung gefallen. Dies wird ein Kühlzug , der in einer Molkerei der Nachbargemeinde rund 5 km von meinem Wohnort entfernt eingesetzt wurde. Diese Kühlzüge transportierten Milchprodukte zu den Großhändlern und Großmärkten. Somit waren diese mit einem Kühlagregat ausgestattet, nicht mit dem großen Frigo-Agregat vom Bausatz . Dazu erfolgt aber später ein weiteres Thema, wenn der Aufbau vorgestellt wird.
Am Rahmen habe ich auch noch die Anflanschteile für den Aufbau angebracht.
Da ich keinerlei Unterlagen oder Bilder von Kühlagregaten am Fahrzeugrahmen finden konnte, entschloss ich mich, dafür einen weiteren kleineren Tank an dieser Stelle am Rahmen anzubringen, der für das dieselbetriebene Kühlagregat gebraucht wird. Die Federbälge wurden Matt-Schwarz bemalt und die Auspuffrohre und -Töpfe in Anthrazit abgesetzt. Ich wollte diese ursprünglich in Eisenfarben lackiereen , doch fand ich in allen Unterlagen und Rahmenbildern diese ausschließlich "Schwarz". Also, dann eben in dieser Farbe!
Auch der Motor wurde noch farblich verfeinert, so daß es nun eingebaut werden kann.
Hier in seiner endgültigen Position und davor der umgebaute Kühler mit allen Anschlüssen.
Nun bekam auch die Innenausstattung der Kabine seine Farbgebung. Die Sitze wurden nach den Vorlagen lackiert und die Sitzfläche mit braunen Viskoseflocken bezogen.
Leider ist hier das Armaturenbrett etwas sehr schattig (dunkel)geworden. Hier habe ich den Zebranoholz-Look nachgebildet. Auch auf der angefertigten Staubox auf dem Motortunnel ist dieses am Deckel so gemacht. Am Schalthebel wurde noch der Schalter und dessen Zuleitung für das Gruppengetriebe angebracht. Im Fernverkehr war damals diese Schaltung des ZF-Getriebes häufig anzutreffen. Mercedes baute damals noch kein eigenes Getriebe, somit wurde die meist von ZF geordert. In Baufahrzeugen waren teils auch Fuller/Eaton Getriebe verbaut, die zwar unsynchronisiert aber auch robuster waren. Bei diesem ZF-Getriebe waren die 8 Gänge mittels normaler H-Schaltung in 4 Gänge der unteren Gruppe und dann mittels Kippschalter an der Schalthebelseite in die 4 weiteren Gänge der oberen Gruppe zu schalten. Nicht zu verwechseln mit dem Splittgetriebe der späteren Doppel-H-Schaltung im NG !
In die Fußräume habe ich noch Schmutzmatten gelegt, somit gibt sich der Innenraum recht realistisch wieder.
Die Türverkleidungen habe ich noch vorliegenden Bildmaterial nachgefertigt und in Silber und Anthrazit abgesetzt. Den Kühlergrill habe ich Neu gefertigt und den Rahmen mit BMF überzogen. Der Resin-Stern von Karsten wurde ebenso, wie die angefertigten seitlichen Zierleisten mittels Alclad zum glänzen gebracht.
Hier der Vergleich vom ursprünglichen Grill zur Neufertigung. Sicherlich wirkt der Chrome-Schmuck auf einem schwarzem Grill deutlicher, doch waren an den Vorbildlastern der Molkerei die Kühlergrills in Rahmenfarbe.Somit habe ich mich dafür entschieden.
Abschließend zu diesem Zwischenbericht noch die einzelnen Bauteile nebeneinander. Das Fahrerhaus hat seine weisse Lackierung erhalten und die Scheibenrahmen sind in Schwarz abgesetzt worden. Der Innenraum erhielt eine Grau-Beflockung. Somit kann schon als nächster Schritt mit der Anfertigung der Scheiben begonnen werden , dann wird die Kabine zusammengefügt und am Rahmen montiert.Leicht abzubrechende Teile, wie die Halterungen für den Frontscheibenauftritt , die Scheibenwischer und Rückspiegel werden natürlich zuletzt angebracht. Weiter ging es inzwischen mit dem Kofferaufbau und dem Anhänger. Darüber berichte ich im nächsten Teil dieses Bauberichtes . Bis Bald Gruß Helmut
Bei der Farbcombi blau-weiß fällt mir auf Anhieb "Deutsche See" ein. Aber es soll ja kein Fischkutter werden. Ob das Kühlaggregat beim LKW einen separaten Kraftstofftank hat? Könnte mir vorstellen, dass das aus dem gleichen Tank versorgt wird, aber egal. Die spartanische Inneneinrichtung weiß zu überzeugen. Aus welchem Material machst du denn die Frontscheibe? Hast du da was spezielles auf Lager? Auf den Anhänger bin ich auch schon gespannt, vielleicht was mit Zwillingsbereifung?
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Hallo Helmut Da ich ja in ner Kühlspedition arbeite kann ich dir sagen das bei festen Aufbauten das Kühlaggregat vom Fahrzeugtank gespeist wird.Bei Wechselbrücken befindet sich an der Stirnwand ein sehr flacher hoher Tank. Grüße Karsten
Hallo Karsten& Oliver Den Zusatztank habe ich deshalb angebracht, weil die damaigen Fernlaster meistens mit zwei Tanks ausgestattet waren. Natürlich hatte das Kühlagregat am Zugfahrzeug keinen separaten Tank, sondern zog den Kraftstoff aus dem gleichen Tank wie der Motor. Am Anhänger werde ich den Tank vom Heller Auflieger anbringen, denn dieser musste sein Agregat ja selbst mit Kraftstoff versorgen, auch wenn er mal abgekuppelt wurde. Die Scheiben werde ich aus "VIVAK" machen, das ist ein Klarsichtkunststoff, den ich von Bernhard bekommen habe, der sich vor allem bei gebogenen Frontscheiben bestens verarbeiten lässt. Die geraden Seitenscheiben schneide ich wahrscheinlich aus transparenten Polystyrolplatten. @ Oliver: Der Anhänger wird keine Zwillingsbereifung bekommen, sondern die Felgen aus Deiner Gieserei mit Revell-Teilen und Sprengringen . Dieser bekommt einen 70er/80er jahre Look mit großen Bremstrommeln und Einzelbereifung. Dazu verwende ich die Trailerreifen , aber in Originalgröße. Diesen stelle ich schon bald hier vor. Übrigens, kein Fischtransporter "Deutsche See" sondern "Albflor Milchwerke" vielleicht kennt jemand diese Marke. Der Betrieb wurde inzwischen von einer größeren Molkerei übernommen, doch werden einige Erzeugnisse bis Heute unter dem Namen und dem Firmenlogo von Albflor vertrieben. Es freut mich, daß mein Baubericht Euer Interesse findet Gruß Helmut
du findest wenigstens noch ein klein wenig Zeit um an deinem Modell weiter zu bauen. Bei mir geht momentan gar nichts mehr vorwärts und wenn dann mal Zeit wäre fehlt mir momentan die Motivation. Ich hoffe diese Schaffenskrise ist bald überwunden .
So jetzt zu deinem Modell, ich find deinen alten Benz einfach nur Klasse . Das ist Modellbau vom feinsten. Ich kann dir zu diesem Einzelstück nur gratulieren.
wieder mal ein Sahnestück erster Güte. Selbst die Reifen sind bei Dir jetzt auch schon "Eigenbau", ich wiederhole mich deshalb gerne, man merkt auch bei Dir die Steigerung von Modell zu Modell.
Auf den Bildern macht´s den Eindruck, als ob der Rahmen etwas zuviel Farbe abbekommen hat, ich hoffe, in Natura sieht das besser aus. Sonst wär´s schade.
Was ich mir jetzt noch wünschen würde, wäre eine ganz dezente Verschmutzung im Bereich Rahmen, Motor, Reifen. Mach doch mal hierzu einen Versuch mit Künstlerkreide, die gibt es in verschiedenen Brauntönen und auch schwarz beim guten Fachhandel. Kreide zerreiben und mit der schwarzen Kreide z.B. mal einen Reifen damit "einsauen", d.h., mit der Fingerkuppe in die Kreide tauchen und den Reifen "bemalen". Mit einem Borstenpinsel machst Du das mit verschiedenen Brauntönen am Rahmen. Falls mal zuviel verschmutzt wurde, mit einem sauberen Borstenpinsel einfach den "Dreck" wieder runterpinseln.
Da kann ich mich Robert und den anderen nur anschließen, das wird ein Sahnestück (passt ja bei einem Molkerei-LKW ) Das Altern mit den Pastellkreiden ist wirklich einfach zu erlernen, aber ich würde trotzdem nicht gleich bei solch einem Modell üben, sondern an einem älteren Modell, bzw. Schrottmodell.
Hallo Robert & Jochen Der Eindruck, daß hier zu viel Farbe darauf ist, kommt nur von den wirklich nicht so guten Bildern Damir habe ich schon seit längerem ein Problem. Nachdem ich von Anfang an immer mit einer Olympus Camera fotographiert habe, die aber immer den Akku (Battereien) schnellstens aufgebraucht hat, habe ich mir vor einem viertel Jahr eine Casio "Exilim" angeschaft, die eigentlich schöne Bilder macht. A B E R !!!! Die Nahaufnahmen sind eine Katastrophe!!!! Deshakb bin ich weiterhin mit der Olympus im Hause am Photographieren. Leider habe ich auch nur abends dafür Zeit und versuchen immer möglichst ohne Blitzlicht Bilder zu machen. Dieses Mal war es aber wirklich nicht befriefdigend, trotz Einsatz aller Lampen. Deshalb gab es so viele Schatten und Blendungen der Farben, was den Eindruck vermittelte, daß dies sehr dick aufgetragen seien. Tatsächlich habe ich auf den Kunststoff nur eine Grundierungsschicht aufgebracht und Tage danach eine Einzige Lackdeckschicht darüber gesprüht. Ich werde aber versuchen, einfach bessere Bilder davon zu machen und zu zeigen! (mir gefallen dies auch nicht!) Ich danke Robert auch sehr für die bestimmt sehr nützlichen Tips zur Alterung und Verschmutzung eines Modells, denn darin hat Robert auch nachweislich die absolute Ahnung!!! Doch speziell bei diesem Modell werde ich aus gutem Grunde darauf verzichten, denn aus meiner Erinnerung an die "Daiber"Züge (so hies der damalige Besitzer) waren diese stets wie "Geleckt" unterwegs. In dessen Betrieb gab es bereits in den 70 er Jahren eine Freiluft Waschanlagen. Das war einfach ein Bogen mit Spritzdüsen und drei Bürsten , die die Kofferzüge an den Seiten und am Dach säuberten, bevor sie das Werksausgangstor passierten. Alleine aus dieser Tatsache heraus wird der Albflor-Zug GLÄNZEN!! Aber für meine späteren Baufahrzeuge werde ich Gerne von Deinen Tips Gebrauch machen und diese Ausprobieren!!!Ich bin sehr gerne für jeden Ratschlag dankbar!
Ich habe heute mal ein paar neue Bilder vom Rahmen bei Tageslicht gemacht. Ich hoffe, man kann darauf die Details besser erkennen. Auch die Stoßstange ist inzwischen fast fertig geworden, wurde aber nur aufgesteckt und noch nicht verklebt. Also, die Bilder:
Abschließend noch ein Bild der Scratchbau-Kühlagregate der beiden Kofferaufbauten von Anhänger und Zugmaschine. Noch nicht montiert, nur draufgelegt. Davon gibt es später mal mehr zu sehen.
ich bin begeistert von deinen Baufortschritten. Auch die Farbe passt gut.
Zu deiner Casio Exlim: Gibt´s da irgendwo ein "Blümchen"-Symbol (Hört sich doof an, aber ich kann´s nicht besser beschreiben)? Das ist das Pictogramm für den Makromodus. Mit dem sollten die Nahaufnahmen dann auch kein Problem sein. Sieht aus, wie eine stilisierte Blume, Wenn du diesen Modus an der Kamera anwählst, wechselt die Fokussierung in den Nahbereich. Wenn vorhanden, versuch´s doch mal, vielleicht werden die Fotos dann ja besser.
Hallo Andreas Sorry, daß ich etwas verspätet antworte, hab Dein Posting übersehen... Das Blümchen-Symbol hat nur die "alte"Olympus- Camera. Die Casio Exilim hat dies alles "elektonisch gesteuert." Was da nicht so recht funktioniert , weiss ich auch nicht, eigentlich sollte sich diese-laut Beschreibung- selbst in der Schärfe justieren. Ich habe die Casio jetzt mal zu einem Bekannten gebracht, der sich mit diesem Zeug "auskennen" soll??? Mal sehen, ob er diesem Teil seine Geheimnisse entlocken kann?
Nun habe ich aber wieder eine Flut von Bildern über den neuesten Stand des Baues vom LPL gemacht. Diese bei Tageslicht und mit der Olympus , teilweise mit "Blümchen - Funktion. Sind recht ordentliche Bilder geworden. Ich zeige diese mal mit wenig Komentar, da man im wesentlichen selbst erkennt, wie der Bau vorangeschritten ist.
Das Fahrerhaus ist nun fertiggestellt und die meisten Details davon angebracht. Die fehlenden Ausenspiegel mit Bügeln werden aber erst ganz zum Schluß, nach dem Aufbringen der Decals angebracht, da das Modell dabei auch zur Seite gelegt wird und diese somit leicht zerstört werden können. So, nun die vielen Bilder:
Mittels "Blümchenfunktion" und Tageslicht auch mal ein recht guter Blick ins Fahrerhaus.....
Nun ging es an die "Aufbauanprobe". Ich habe mich für die Aufbaulänge von 7,20 Metern (Modellmaß 30 cm.) entschieden, welchen auch der Anhänger bekommt, da der Zug damit bei normaler Zugdeichsel des Anhängers eine Gesammtlänge von 18 Metern entspricht. Bei der Umsetzung des Kälteagregates und der damit verbundenen Details war mir freundlicherweise ein Modellbaukollege aus einem Nachbarforum behilflich. Andreas Dimmling hat als Gastleser diesen Beitrag verfolgt und bot mir seine Hilfe an, welche ich dankbar angenommen habe. Er schickte mir eine Flut von Dateien und Bildern, mit deren Hilfe ich hier sehr gut weitergekommen bin. Auch das Thema "Wartungsplattform und Leiternaufstieg" am Fahrerhaus konnte ich mit seiner Hilfe sehr elegant lösen. Ich mochte mich nämlich nicht damit anfreunden, die schöne kubische Kabine mit einer Leiter an der Seite zu verunstalten, die bei solchen Kühlfahrzeugen für die Wartung und Einstellung der Kühlagregate gebraucht wird. Bei den Bildern von Andreas sah ich die Lösung dieses Problems. Hier war diese Aufstiegsleiter ganz einfach an der Aufbauseite angebracht. Dieses setzte ich auch bei meinem Modell um. Somit ist dies auch erledigt. Aber, seht selbst...
Die Hecktüren habe ich verklebt , da dies ein Vitrinenmodell ist, das zwar alle Räder beweglich , die Kabine kippbar und die Vorderachse lenkbar hat. Aber, da ich damit kein Diorama machen möchte, brauche ich auch keine zu öffnenden Hecktüren. Ich habe sie lediglich mit Dichtungsgummis ausgestattet, damit ein etwas realistischerse Bild entsteht. Der Kühlaufbau entstand aus einem alten Heller- Auflieger, der einen Aubaurahmen bekam und die notwendigen Kotflügel.
Das nachfolgende Bild zeigt noch das fehlende Anbauteil, einen Drehstromgenerator, der unterhalb der Stoßstange und vor die Vorderachse montiert wird. Diesen muß ich noch anfertigen. Auch dieses Foto stammt von Andreas Dimmling.(Er fährt selbst beruflich einen Kühllaster) Für seine Mithlife möchte ich mich hiermit HERZLICH BEDANKEN!!!
Soweit für Heute vom Bauabschnitt des LPL. Weiter geht es mit dem Anhänger, der nebenher entsteht. Dazu das nächst Mal mehr. Schöne Grüße von Helmut