Heute geht es mit dem Achsaggregat weiter. Ein Überblick über die Bauteile für das hintere Kastenprofil und die Registerkupplung:
Unschwer zu erkennen, dass hier auch wieder nach dem Nut/Feder Prinzip die Bautele positioniert und verklebt werden. Bodenplatte, Seitenwände und Versteifungsbleche ergeben eine sehr stabile Konstruktion. Die Bodenplatte besitz im hinteren Ende eine Biegenut. Es ist zweckmäßig die Bodenplatte vor dem Verkleben mit den Seitenteilen an dieser Stelle vorzubiegen.
Verklebt sieht das dann so aus:
Rechts im Bild die Bauteile für die Registerkupplung. Unten Bauteil 410 mit einer Ausfräsung, darüber Bauteile 7x 409 ohne Ausfräsungen. Diese werden in die vorgefrästen Vertiefungen eingeklebt. Auch hier (genau wie bei der Baggerbrücke) fixiert man die Teile am besten mit einem Rundstab.
Bei den Seitenteilen 402a/402b ist zu beachten, dass die glatte Seite nach innen zeigt. Die Nuten müssen nach außen zeigen.
Verschlossen wird das Kastenprofil mit der Deckplatte 405. Vorher werden aber noch Zurrösen, bestehend aus 3 Bauteilen (407/408) angebracht.
Der Zusammenbau ist etwas fummelig. Bei dem A-förmigen Bauteil wird mit dem Bastelmesser der Mittelsteg durchtrennt, danach gaaanz vorsichtig aufgebogen und der Zurrring eingeklipst. Hat man 2 A-förmige Teile mit dem Zurring eingeklipst, wird die Baugruppe auf der Deckplatte in die dafür vorgesehenen 4Bohrungen eingesteckt. Ein Tropfen Kleber von der Rückseite verbindet das ganze dauerhaft. Hier ist es sicherlich von Vorteil, wenn seitens MAD ein paar Ersatzteile zusätzlich beigelegt werden.
weiter gehts.....
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Nun wirds etwas kniffeliger. Viele kleine Teile warten auf Klebstoff.
Eine kleine Teileübersicht, diese Teile sind 2-fach vorhanden, also identisch.
Weitere Teile, die an der Unterseite verklebt werden. Hier gibt es A und B Benennungen.
Detailansicht wo später die Drehkränze eingesetzt werden:
Die beiden unteren Ausfräsungen/Nuten sind Knickkanten. Hier muß das Bauteil 2mal geknickt werden um eine 90° Abwinkelung zu erhalten.
Weitere Kleinteile, die an der Unterseite eingeklebt werden. Aus den Teilen links im Bild wird ein Kastenprofil erstellt welches an der oberen Seite später noch einen Zurrring aufnimmt.
Und zusammen geklebt (links):
Hier sieht man die abgewinkelten Enden:
Details von der Unterseite:
Die Zurrringe lassen sich auch noch nach der Montage einklipsen und bleiben beweglich:
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Zwischenzeitlich hab ich weiter gearbeitet. Aus jeweils 4 Bauteilen wird ein Kastenprofil zussammen geklebt (6 Stück insgesamt) welche nachher die seitlichen Decks (wo die Achsen drunter montiert werden) mit dem tiefer liegenden Kastenprofil verbinden.
An dem Ende, welches zum Tiefbett zeigt, wird über der Registerkupplung das Abschlußblech angeklebt. Zur Versteifung werden noch 4 Knotenbleche angeklebt. Zwei davon sieht man auf dem Bild, die anderen beiden fehlen noch.
Das Kastenprofil wurde mit dem Deckelblech verklebt.
Das Heckabschlußblech wird auf der Innenseite durch ein U-Profil komplettiert. Hier findet später das Nummernschild seinen Platz.
Weiter geht es mit den Drehschemeln. 8 Stück insgesamt von denen der 1. und der 4. baugleich sind. Die Teile zu den Drehschemeln der 2. und 3. Achse differieren geringfügig. Hier heißt es also aufpassen und die Teile markieren und sortieren! Auf dem Bild erkennt man, dass die Drehteller nummeriert sind. Die eingravierte Nummer hab ich mit Bleistift besser kenntlich gemacht. Die Bauteile sind jeweils doppelt vorhanden.
Weitere Bauteile für die einzelnen Achsschenkel:
Hier muß noch ein bisschen nachgearbeitet werden.
Die 8 Bremszylinder bestehen aus jeweils 5 Teilen:
Dann hab ich begonnen, die Drehschemel zu komplettieren. Ober- und Unterteil eines jeden Drehschemels sind durch einen mittig eingeklebten Bolzen/Ring drehbar miteinander montiert. Die Achsschenkel werden in die dafür vorgesehene Aussparung geklebt und mit dünnen Knotenblechen zusätzlich stabilisiert.
Desweiteren wurden 2 Halterungen pro Bremszylinder angeklebt. Anschließend wird diese Baugruppe mit den Achsteilen verbunden.
Der kurze Rundstab im Vordergrund ist die Kolbenstange der hydraulischen Federung. Diese werde ich erst nach dem Lackieren einsetzen, da diese mit Chromfolie überzogen wird. Alternativ kann man auch ein poliertes Alurohr dafür verwenden.
Man könnte auch die Kolbenstange etwas einkürzen und hier eine kleine Spiralfeder einsetzen. Somit wären alle Achsen federn gelagert.
Zum Abschluß noch ein Blick auf die fein profillierten Reifen und Felgen:
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
oliver
(
gelöscht
)
Beiträge:
20.04.2009 17:22
#4 RE: Nooteboom Pendel X von MAD......Teil 2: Achsaggregat