Nur 1 Hydraulikzylinder ?? Einen brauchst du fürs heben und noch einen fürs schwenken.
Vielleicht sind das keine Leitungen auf dem Bild, sondern Zugseile, mit denen das Räumschild angehoben wird? Denn so, wie die Hubeinrichtung dargestellt ist, kann sich ja sonst nichts bewegen
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Nein - das Schwenken geschieht von Hand (kein Witz!). Ein zweiter Zylinder sitzt am Räumschild, der die Neigung des Schildes regelt. Da reicht auch eine Gewindestange. Das ist ja ein sog. "One Way Plow", der nur in eine Richtung (in diesem Falle nach rechts) schieben kann. Daher spielt das Schwenken überhaupt keine Rolle https://www.valkmfg.com/one_way.html
Die Zugseile bzw. -ketten zum Heben und Senken des Räumschildes hat AMT geflissentlich "vergessen". An deren Stelle hat AMT völlig sinnfreie Hydraulikleitungen angedacht.
Ich frage mich aber, wozu am AMT- Pfug die zwei Zylinder sind, die an dem Teil verbaut sind, das quasi an der Stoßstange bzw. am Fahrzegrahmen fest ist. Die habe ich zuerst gar nicht als Hubzylinder wahrgenommen. Die sind in der Bauanleitung als "Hitch Telescope (414)" bezeichnet. Ich baue den Pflug jetzt radikal um; nach einem anderen Typ von Valk, ähnlich diesem hier, aber mit dem Räumschild des Bausatzes: https://www.mylittlesalesman.com/valk-rv...ow-plow-8749280
Habe mittlerweile heraus gefunden, wozu die "Hitch Telescope"- Zylinder sind: Wenn die Halteeinrichtung dauerhaft am Truck verbaut bleibt (Unter Rahmen- Montage), kann man mit diesen Zylindern den oberen Teil der "Hitch" (also der Halteeinrichtung) herunter fahren, damit die Haube des Trucks geöffnet werden kann: https://www.valkmfg.com/accessories.html Herunterscrollen zu "Hitches", Typ CO 210 Ich werde die Hitch aber an der Stoßstange befestigen, ähnlich wie beim Typ FH 900.
Die gesamte Konstruktion dieser amerikanischen Pflüge ist komplett anders, als wir das gewohnt sind! Man muß sich ert mal hinein denken, aber dann ist es eigentlich simpel.
sorry, Du irrst, was die Funktion des Hitch Telescopes angeht. Diese beiden Hubzylinder heben das Räumschild an. Es fehlt zwar eine Verbindungsstange oder Ketten, um den Hitch an dem Pflugrahmen anzusteuern, aber das Unterteil (das aussieht wie eine Anhängerdeichsel) ist dargestellt. Mit der Haube des Lasters hat das nichts zu tun. Wäre vollkommen übertrieben, dafür zwei Zylinder zu benutzen. Die Hydraulikleitungen sind an dieser Stelle natürlich kompletter Nonsens! Die gehören unten an die Zylinder, um sie anzusteuern. Mach Dir nicht zu viel Arbeit. Baue einfach eine Verbindungstange.
Die "Hitch Telescope- Zylinder" (Bauteil 414 in der Bauanleitung) heben eben nicht das Schild an! Habe ich zuerst auch gedacht! Die sind tatsächlich nur dazu da, um das Oberteil der Hitch zwecks Öffnen der Haube ab zu senken. Guck Dir mal die Bilder in den Links oben an und lies die Beschreibung des Herstellers. Zum Heben und Senken des Schildes ist der "Hitch Zylinder" (Bauteil 407 in der Bauanleitung) zuständig! Die Hebeketten fehlen bei AMT komplett.
Na ja, egal! Ich baue das ja sowieso um.
Zwischenzeitlich wurde der Frontschaden an der Haube repariert. Ein passender Grillrahmen fand sich noch, die Querspange wurde selbst gefertigt und angeschraubt. Ein Alu- Lochblech dahinter - fertig!
Daß der Grillrahmen nicht verchromt, sondern lackiert ist, gabs bei den Fords häufig. Im Aftermarket waren zig verschieden Grillvarianten für den LTL zu haben; darunter auch die hier gezeigte. Man will ja nicht immer das Gleiche bauen.
Das Blech war mal von KFS. PE 91 Mesh Screens. Das waren vier verschiedene Bleche als ein Blatt; ungefähr in Postkartengröße. Das Viertel des Blattes reichte so grad für den Ford- Grill aus. Die Löcher sind etwa so groß, daß eine Stecknadel durch paßt (0,5 mm). https://www.kitformservices.com/photoetch/mesh.jpg Ist aber leider extrem teuer!
Solche Grillgitter gibts auch bei Modellbau Mürau in München. Da sind die Kosten etwas überschaubarer. https://mbm-munich.com/produkte.html Etwas herunterscrollen, bitte.... "Gitter 1" is z.B. sehr gut als Grillgitter für den It. "American Superliner" geeignet. Fast wie das Original. Ansonsten haben die aber nur Sachen für Auto- Modelle.
Nö, die Tür ist nicht im Weg. Da habe ich schon eine Lösung parat. Aber das dauert noch ein Weilchen. Im Moment bin ich kaum zuhause und habe nur sehr wenig Zeit, überhaupt was an der Rangierlok zu machen.
Das wird mal die Stoßstange. Die ist sehr wuchtig, hat aber später auch ein bischen was aus zu halten. Es kommt eine Kupplung vorne dran, samt Anschlüsse für Luft, Elektrik und Hydraulik sowie die Aufnahme für den Schneepflug. Hinter der Stoßstange wurde ein masssives Vierkantrohr quer unter den Rahmen angebracht, der die wirkenden Kräfte auf den Fahrzeugrahmen weiterleitet.
die Stoßstange ist ganz schön wuchtig,aber wie du schon sagst,muß ja auch einiges aushalten. Finde sie passt sehr gut zur Haube Da hast du noch einiges an Arbeit bis da alles dran gebaut ist.
Der Umbau wird umfangreicher, als ich gedacht hatte! Da steckt am Ende ziemlich viel Detailarbeit drin. Viele kleine Sachen, die einem erst beim Bau bewußt werden.
Hütte, Fahrgestell und Haube mal lose zusammen gestellt:
Die Stoßstange mit Kupplung, Aufnahme für den Schneepflug sowie Luftanschlüsse und Steckdose (diese wird noch abgeändert):
Der Abstand zwischen Stoßstange und Haube ist noch zu groß! Die Stoßstange wird nachher höher gesetzt (siehe #36)! Dank Michael hat der Ford jetzt auch die richtigen Scheibenwischer, wie sie ab 1992 verbaut wurden.
Das Grobe ist fertig. Jetzt gehts an die Details....
langsam wird es ein kompletter Truck Gefällt mir gut. Frage:das Riffelblech über der Hubeinrichtung der Sattelplatte,ist das schon fertig Zustand? Sieht sehr knapp aus mit dem Spaltmaß,vorn am Knickpunkt,wo die Vorrichtung aus dem Rahmen hoch kommt. Oder soll das Riffelblech nicht fest mit der Hubeinrichtung verschraubt sein,liegt einfach beweglich darüber,nur mit einem Scharnier mit dem Rest der Riffelblech Abdeckung verbunden? Vielleicht habe ich auch nur einen Denkfehler und es ist viel simpler?
Danke! Das Riffelblech auf der Arbeitsfläche ist fix und fertig "verschraubt" (und zwar von unten, damit der Fahrer nicht über hervorstehende Schraubenköpfe stolpert). Das Blech auf der Hubbrücke der Sattelplatte paßt exakt und ist mit dieser fest verbunden; nicht aber mit dem Blech der Arbeitsfläche. Das Spaltmaß ist sehr eng, damit man nicht mit dem Fuß in der Lücke umknicken kann.
auf dem Bild sieht das Ganze sehr knapp aus,aber Recht hast du Arbeitsschutz und Unfallverhütung geht natürlich vor. Also alles ok,dem Fahrer soll es ja gut gehen,wenn es schon in der Realität leider nicht immer so ist.
Ein paar Teile sind hinzu gekommen. Die beiden Demo- Onkels wären im Original so knapp Einsachtzig - nur mal zum Größenvergleich. Alles wurde auf eine höchstmögliche Ergonomie ausgelegt, sofern das bei einem solchen Umbau machbar ist.
Weißt du ob die Sattelkupplung irgendwie "ferngesteuert" ver-und entriegelt wird, sonst müsste der Fahrer ja trotzdem jedes mal unter den Auflieger kriechen?
Die Sattelplatte wird pneumatisch geöffnet / geschlossen: Luft rein = auf / Luft raus = zu (mittels Zugfeder). Wenn Du genau hin guckst, siehst Du an der Sattelplatte eine dünne, schwarze Leitung. Der Luftzylinder sitzt unterhalb der Sattelplatte. Wird vom Armaturenbrett aus gesteuert:
Die Einrichtung gibt es nicht nur bei Shunt Trucks, sondern häufig auch an ganz normalen Zugmaschinen (der Ami ist halt von Natur aus bequem).
Setzt man einen Auflieger an die Rampe, müssen die hinteren Türen des Aufliegers ja geöffnet werden. Dazu muß der Fahrer eh vom Auto runter. Für diesen Zweck hat der Shunter auf der rechten Seite eine großzügig angelegte Treppe. Hat der Auflieger statt der Türen ein Rolltor (Sektionaltor), braucht der Fahrer nicht vom Auto runter, denn das kann man von der Rampe aus öffnen.
sieht doch schon richtig gut aus Da bist ja bald fertig und kannst losrangieren. Wenn man den Kurzen so sieht,hätte man ihn sogar noch etwas kürzer machen können. Aber bei den Amis ist ja meistens auch viel mehr Platz.
Ja, da ist viel mehr Platz vorhanden Meist gibt es auf großen Speditionshöfen oder auf den Plätzen der riesigen Zentrallager extra eine "Shunter Lane". Die ist gelb markiert und es darf auch kein anderes Auto drauf fahren. Diese Shunter Lanes laufen oft entgegen dem anderen Verkehr, damit sich die Fremdfahrzeuge und die Shunt Trucks vis-a-vis begegnen. Beide Spuren sind jeweils Einbanstraßen. Zudem haben die Shunter uneingeschränkt Vorfahrt! Auf viele Lagerhöfen dürfen Fremdfahrzeuge gar nicht fahren! Sie stellen den Auflieger auf dem Bereitstellungsplatz (truck staging area oder oft auch trailer staging area) ab und müssen das Betriebsgelände wieder verlassen.
Noch kürzer? Wenn ein Auflieger drauf ist, ist da gar nicht mehr so viel Platz.