A&N bietet auf seiner Webseite eine interessante Fotoanleitung zum Biegen eines Tanks an. Siehe Tank biegen
Ich habe es noch nicht ausprobiert, aber so ganz einfach ist es wohl nicht. Den Vorteil sehe ich im Vergleich zu Resin "Tank Klötzen" darin, dass der Tank nicht so schwer ist.
Stimmt! Die Resin- Klötzer sind sehr schwer. Aber da kann man leicht Abhilfe schaffen; zumindest bei eckigen Tanks: Man nimmt einen Bohrer und höhlt die Tanks von hinten aus. Anschließend überklebt man das Loch mit dünnem Sheet. Oder man baut die Tanks gleich komplett aus Sheet. Was mich an diesen neuen Umbausätzen stört, sind diese himmelvielen Ätzteile. Die lassen sich einfach nicht gut be- und verarbeiten. Und wenn ich dann noch mit dem Lötkolben hantieren soll, hörts bei mir auf! Aber es ist vermutlich billiger, die Ätzteile her zu stellen, als aufwendig einen Master aus PS zu bauen und den aus teurem Resin zu gießen
bei den Resin-Klötzen hast Du Recht. Aber wenn ich mir die Arbeit zum Aushölen der Tanks und Nacharbeiten überlege, dann ist es wohl auch nicht viel weniger Arbeit, als den Tank von A&N zu biegen .
Ja, das mit den Ätzteilen ist so eine Sache für sich. Es ist eben eine andere Technologie, um ein Modell zu bauen. Man muss es für sich selbst ausprobieren. Siehe mein ruhendes Projekt. Dort habe ich nur Sekundenkleber verwendet. Die Stabilität und Details überzeugen (in dem Fall von A&N). Löten ist nicht jedermann's Sache. Das, was uns Markus zeigt sieht auf jden Fall sehr gut aus, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle neue modellbauerische Fähigkeiten erfordert .
Ja. Gebe ich Dir Recht! Ich kann ja nur für mich sprechen. Sekundenkleber nehme ich fast gar nicht mehr. Korrigieren ist kaum möglich. Ich fragte mal bei einem Fachhändler nach einem Kleber, der Metall mit PS und ABS, sowie sämtliche Kunsstoffe untereinander verkleben kann. Er empfahl mir den "Ruderer L 530". Das Zeugs ist wirklich klasse! Braucht natürlich ein paar Stunden, bis es ausgetrocknet ist, aber es hält bombastisch!
Freut mich dass der DAF bei euch so gefallen findet.
An den Enden wurden die Resindeckel eingeklebt und die Ausnehmung für die Tankhaltebänder abgeklebt. Danach wurde der Tank gespachtelt und geschliffen.
Am Armaturenbrett, Rückwand und bei den Staufächer in der Kabine wurden Fotoätzteile angebracht was den Bausatz beiliegen verbaut.
Der Rahmen und die Kabine wurden grundiert und anschliessend lackiert.Für den Rahmen verwendete ich Farben von Vallejo und die Kabine wurde mit ZeroPaint lackiert.
Weiter ging bei der Inneneinrichtung. Der Motortunnel wurde mit Flocken von Scale Produktion beflockt. Die Sitze bekamen noch Sicherheitsgurte. Genug der Worte. Hier noch ein paar Bilder.
ach da gehören die Sitze und die Bodengruppen hin. Die Beflockung ist ja der Hammer. Sieht saugut aus. Da muss sich Dein Fahrer aber immer die Schuhe ausziehen, sonst ist das ja ruck-zuck versaut
Was ist das für ein Farbton? Silber oder geht das Richtung champagner? Die Tanks aus geätztem Blech zu wickeln wäre mir zu viel Arbeit. Die würde ich eher aus einem Block schleifen.
so vom Gesamteindruck scheint der CF ja recht gut getroffen zu sein. Sieht richtig schick aus. Ob das mit dem Biegen des Tanks der Weisheit letzter Schluß ist, möge jeder für sich beurteilen. Aber auf der anderen Seite sind es ja gerade diese Herausforderungen . Sonst wärs ja ein langweiliges "ich bau mal schnell einen Standard Bausatz" .
Mal vom DAF CF abgesehen, im Hintergund sehe ich da ein tolles Aufbewahrungssystem. Selbst gemacht?
Ja danke danke.Das mit den Tanks kann ich dir auch noch nicht sagen ob das der Weisheit letzter Schluß ist.Aber wenn es dann soweit ist wird man ja sehn
Das Aufbewahrungssystem ist von der polnischer Firma Hobby Zone.Das ist wirklich toll gemacht und man kann es auch modular zusammen stellen.
Zitat von Mart im Beitrag #7Ich fragte mal bei einem Fachhändler nach einem Kleber, der Metall mit PS und ABS, sowie sämtliche Kunsstoffe untereinander verkleben kann. Er empfahl mir den "Ruderer L 530".
Bei Revell gibts einen Fix-kit UV Superkleber Steht allerdings nichts von Metall dabei. Müßte man mal ausprobieren.
@ Markus: Wie war denn die Qualität der Kabine, als du sie bekommen hast? War die irgendwie verzogen, oder konntest du sie direkt lackieren und verwenden?
Gruß Oliver
Gute Vorsätze für dieses Jahr hab ich keine. Die vom letzten Jahr sind noch unangetastet
Die Kabine vom CF war sehr gut und die Qualität ist perfekt Zum lackieren habe ich sie mit einem 400er Schleifvließ geschliffen und danach grundiert und lackiert.