Das schaut schlecht aus, also Aktuell gibt es ein Modell von Wiking das diese Kabine hat, aber leider nicht mit dem Kühlergrill, den kann man aber herichten soll nicht schwierig sein! Hier mal die Art.-Nr.von Wiking: 0575 Silo-Lastzug (Hanomag-Henschel F-161)
Hoffe ich konnte Dir damit etwas weiter helfen! Übrigens Deine Modelle von der Spedition Mumbach schauen richtg gut aus, gefallen mir!
ich hab mir mal bei ebay ein paar Henschelmodelle angeschaut, die Fahrerhäuser sind doch alle gleich, oder? Das heißt ich kann aus einer Serienkabine durch ausägen des Kühlergrills und einsetzen eines Mercedes Teils den LPAK 1632 bauen?
Von der langen Kabine sind leider keine Bilder in dem Buch Diese Baureihe wurde ja auch nur zwei Jahre lang gebaut, vom 1632 gab es 577 Stück, vom 2632 505 Stück lt. Oswald-Buch. Die Autos waren bei den Henschel-Fans nicht beliebt, weil Henschel damals von MB übernommen wurde, die Mercedes-Trucker liebten damals ihren Hauber, mit der Einführung des NG´s war das Thema dann erledigt...
Hallo Jochen, ich hab beim LKW-Stefan ein Bild hochgeladen, lt. den Henschel-Kennern war das wohl mal eine kurze Kabine die verlängert wurde, deshalb uch das niedrige Dach. Wiking Henschel hab ich bei ebay günstig geschossen, da werd ich dann außer dem Kühlergrill auch das Dach ändern und die Kotflügelgravur neu einbringen. Sollte sich als nicht unmöglich erweisen. Immerhin ist das dann eine weitere Variante Henschel-Kabine mit Mercedes Kühlergrill
Ich muß die Olditmer-, Mercedes- und Henschelexperten mal was fragen: Stimmt es, daß der NG von Daimler ursprünglich aus den Schubladen von Henschel kommt? So jedenfalls wurde mir mal geflüstert. Wenn man die Bilder dieses Henschels sieht, will man das auch gerne glauben, denn die NG- Kabine hat ja doch mehr Ähnlichkeit mit der des Henschels als mit einer LP- Kabine.
Aus welchen Schubladen genau der Mercedes NG kommt, weiß ich auch nicht, das war vor meiner Zeit, Tatsache ist, der Henschel-Mercedes hatte die selben Achsen und den Motor, den auch 2 Jahre später der NG hatte. Da es den LP nicht als Allradversion gab, dafür war der Hauber zuständig, passte der Allrad-Henschel Frontlenker ganz gut ins Programm, solange bis der NG fertig war.
Das ehemalige Henschel-Werk in Kassel ist übrigends heute im Daimler-Konzern für Achsen zuständig und bietet über 2800 Arbeitsplätze:
vergiß bitte bei dieser Betrachtung aber nicht, dass Achsen und Motoren des NG aus der Gemeinschaftsproduktion mit MAN stammen. Die Motoren - ich meine damit die 4xx-Baureihe - gab es ja schon beim LP (z.B. den 320er 10-Zylinder , BR403). Bei den Achsen gehe ich mal davon aus, das die schon aufgrund des Projekts mit MAN früher fertig waren als für den NG notwendig und somit unter den Henschel kamen. Ist ja schließlich auch eine Standfestigkeitserprobung, die man so an einem Auslaufmodell durchführen konnte und den Anlauf der neuen Baureihe somit, was die Achsen betrifft, nicht gefährdet hat. Das sind jetzt mal Vermutungen, die ich aber für nicht so abwegig halte. Mal sehen, vielleicht weiß ja hier noch jemand Anderes mehr...
Martin Wie kommst Du darauf, daß MAN "so richtig durchgestartet ist, als es Büssing übernommen hat"?????? Was hat MAN denn von Büssing übernommen????? Den Löwen im Firmenzeichen und den Unterflurmotor......?! Was sonst noch? Der Unterflurmotor wurde zwar noch in den nächsten Typenreihen verbaut, machte aber bei den Verkaufszahlen einen recht geringen Anteil aus ,weswegen dieser auch ab der ersten Modellpflege des F90 aus der Angebotsliste verschwand. Da scheint eher die Tatache eine Rolle zu spielen, daß in den 70ern viele Nutzfahrzeugmarken verkauft und liquitiert wurden. Daraus resultiert dann die Tatsache, daß der verkleinerte Markt von Anbietern logischerweise mehr Kunden zu den verbliebenen Herstellern brachte. Mit der Übernahme von Büssing alleine hat das wohl nichts unmittelbar zu tun, denn es waren bestimmt auch ex- Henschel- Magirus- Krupp- Faun- Kaelble und Ford- Kunden, die bei MAN neue Fahrzeuge für Ihren Einsatzzweck suchten und fanden. Ebenso wie bei Mercedes, die damals weit mehr Firmen übernahmen und verschwinden liesen. Die Werkshallen in Salzgitter beherbergen übrigens die Busproduktuon von MAN , sowie die Fertigung von Sonderfahrgestellen und Wechselbrückenfahrzeugen. Dort holte ich im Auftag einer Niederlassung mal eine F2000 Lafette ab. Ob dies Heute noch so ist, weiß ich nicht genau? Dies nur als Info.............. Gruß Helmut
genau das ist der Punkt, den ich meinte: Erst durch die Übernahme und Quasi- Liquidation mehrer anderer, aber erfolgreicher Unternehmen durch Giganten wie Daimler und MAN konnten diese auf dem NFZ- Markt erst richtig durchstarten. Manche der kleinen Hersteller hatten oftmals die besseren Ideen, es fehlte aber leider an der Kapitaldecke. Das Werk in Salzgitter kenne ich ganz gut. Jedesmal, wenn ich bei der SZAG lade, muß ich dran vorbeifahren. Ist schon ziemlich groß.