Soooo.... was schon vor zwei Jahren begonnen werden sollte, nimmt jetzt so langsam mal Fahrt auf. Wobei, mit der "Fahrt", das dauert noch, da das Fahrgestell noch einiger Teile bedarf, die aber noch nicht zur Verfügung stehen. Deshalb habe ich mal mit der Inneneinrichtung der Kabine begonnen. Wie unschwer zu erkennen, mal wieder ein Ford (was auch sonst.....). Baujahr zwischen 1992 und 1996. Die Inneneinrichtung ist nicht Standard, sondern man hat dem Fahrer das "Chrom- Paket" gegönnt. Auf dem Bild kommen die Farben irgend wie komisch rüber Na ja - egal - man sieht ja, was es werden soll. Die Sitze bekommen Luftfederung, aber die ist noch in Arbeit. Zudem bekommt die rechte Türe ein kleines Fenster unten. Über den Nutzen dieses Fensterchens später mehr. Für das Fahrzeug habe ich ein konkretes Vorbild einer Firma aus Wisconsin. Den richtigen Namen werde ich aber nicht aufs Auto kleben, sondern einen ähnlich klingenden. Hat seinen Grund....
Wie bekannt sein dürfte, haben die Ford- Bausätze von Italeri / Revell / Round2 den Rahmen und die Federung von Freightliner verbaut. Das gefiel mir nicht! Die Sache mit dem Rahmen läßt sich noch verschmerzen, weil man nachher am Modell eh nicht mehr viel davon sieht. Aber bei der Federung mußte jetz endlich mal eine Alternative herbei! Ergo habe ich mich mal hingesetzt, ein paar Teile geschnitzt und gezeichnet....
Ein paar Fahrwerksteile sind aus der Gießerei angekommen und die Teile wurden auch gleich mal probehalber verbaut. Es ist eine Waagbalken- Federung von Hendrickson. Ich habe nun versucht, diese beweglich dar zu stellen. Die Federung ist natürlich noch nicht komplett! Es fehlen noch die Torsionsstäbe, die Stabis und die Kardanwellen. Auch die Bremszylinder sind noch nicht dran. Trotzdem schon mal ein kleiner Einblick:
Die Druckteile sind von Jurij und die gegeossenen von Oliver. Super Arbeit!!!!
Das Dach bekommt keinerlei Aufbauten, um die Höhe der ZGM so niedrig wie möglich zu halten. Ja, auch in den US gibts sehr niedrige Brücken und da soll das Auto mal drunter durch passen. Deshalb wurden alle vorgegebenen Löcher im Dach von innen verspachtelt. So braucht man nachher nur noch die außen überstehenden Spachtelnippchen zu entfernen und etwas über zu schleifen.
Die Beifahrertüre bekommt ein Fensterchen. Dieses gab es in zwei Einbaulagen: Einmal etwas tiefer gesetzt (so, wie hier) und einmal etwas höher in der Türe.